AERZTE Steiermark | Dezember 2017
Ærzte Steiermark || 12|2017 37 „Wer Qualität liefert, wird bestraft.“ Verena Nold, Direktorin der Branchenorganisation der Schweizer Krankenversicherer im Bereich der sozialen Krankenversicherung, Santésuisse (NZZ, 18. 11. 2017) AKUT Zitat Kabarett-Abend: „Alles Wird Gut“ Ein Abend mit dem Kabarett-Duo Kauf- mann-Herberstein auf Einladung der HYPO Steiermark. Die HYPO Steiermark und die Ärztekammer für Steier- mark verbindet eine langjäh- rige Partnerschaft im Rahmen des Bildungsprogrammes für Ärztinnen und Ärzte in Aus- bildung. Dies nahm Klaus Kranner, MBA, Leiter Kom- petenz-Center für Ärzte und Freie Berufe der HYPO Steier- mark und RLB Steiermark, zum Anlass und lud am 20. Novem- ber zu einem a m ü s a n t e n Abend mit geist- reicher Klein- kunst, kulina- rischen Lecker- bissen und Zeit für entspannte Gespräche ins Theatercafé ein. Nach Grußworten von Karlheinz Kornhäusl gab das steirische Kabarett-Duo Kauf- NEWS Telefonverweigerung Mit großem Enthusiasmus wurde die telefonische Gesund- heitsberatung in Wien, Nie- derösterreich und Vorarlberg gestartet. Nach dem ersten halben Jahr dürfte eine ge- wisse Ernüchterung eingetre- ten sein, wie der STANDARD im November berichtete. In Wien und Niederösterreich hatte man mit jeweils 100.000 bis 200.000 Anrufen pro Jahr bei der 24-Stunden-Hotline gerechnet, also rund 8.000 bis 16.000 Anrufe pro Monat. Laut STANDARD, der sich auf den Fonds Soziales Wien (FSW) beruft, waren es in der Bundes- hauptstadt lediglich zwischen 2.070 und 2.700 Anrufe. Und: Weniger als die Hälfte dieser Anrufe entwickle sich zu Be- ratungsgesprächen, heißt es in dem Artikel. Ähnlich sind die Ergebnisse in Niederösterreich. Dort wurden laut Pressestelle von „Notruf Niederösterreich“ 1.500 bis 1.800 Anrufe pro Monat regis- triert. Diese Zahlen beziehen sich aber nur auf Beratungsge- spräche, Informationen zu den erreichbaren Arztpraxen oder Apothekenöffnungszeiten sind nicht mitgerechnet. In Wien wird die geringe Zahl mit saisonalen Effekten, aber auch mit der geringen Zahl von Medienberichten erklärt. Die weit höheren Schätzungen waren eine Hochrechnung aus der Schweiz, wo die Zahl der Anrufe um eine Zehnerpo- tenz höher liegen soll. Kosten wird der Pilotversuch rund 5,5 Millionen Euro, die Mittel kommen von Sozialversiche- rungsträgern und Ländern, eine halbe Million steuert das Gesundheitsministerium bei. mann-Herberstein sein Pro- gramm „Alles Wird Gut“ vor dem begeisterten Publikum zum Besten. Foto: Beigestelltt Franz Quinz, langjäh- riger AERZTE Stei- ermark-Karikaturist, hat im Eigenverlag ein Buch herausgegeben: eine Zwerchfell-Locke- rung durch Diagnosen der besonderen Art. Ob er nun „Multiples Japan“ oder eine grassierende vor- weihnachtliche Dissoziative Identitätsstörung diagnos- tiziert – Franz Quinz, Ar- chitekt, pensionierter Lan- desbeamter und über fünf Jahre unter anderem Haus- karikaturist von AERZTE Steiermark, hat sich mit ak- tuellen Entwicklungen auf dem medizinischen Sektor vertraut gemacht. Quinz – Jahrgang 1953 – ist bereits seit seinen Endzwanzigern als Karikaturist tätig, hat zu- nächst politische Karikaturen „Diagnosen“ mit spitzer Feder in Tagespost, Kleine Zeitung, Kronenzeitung sowie pro- fil veröffentlicht, später auch immerwährende Kalender zu Weinkultur, Megatrends und „Golf, Sweat & Tears“. Das Er- gebnis seiner aktuellen Aus- einandersetzung mit den Be- sonderheiten von ÄrztInnen, PatientInnen und anderen Systemplayern ist nun im Ei- genverlag in Buchform sowie parallel dazu in einer Post- karten-Edition erschienen. Zu beziehen ist beides direkt beim Autor unter ev.franz@ a1.net . Das Buch kostet EUR 24,00, die Postkarten-Samm- lung EUR 18,00.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=