AERZTE Steiermark | Jänner 2018
NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE ÆRZTE Steiermark || 01|2018 41 Foto: s: Stelzl, Fotolia, Meister echte Veränderungen“ dem Nachbesetzungsbedarf im Sachleistungssystem und dem Angebot an Ärzten, die bereit sind, im Sachleistungs- system zu arbeiten, zu besei- tigen.“ So formulierte es etwa Franz Kiesl, Ressortdirektor Vertragspartner in der ober österreichischen GKK, bereits im Jahr 2015. Um das Problem in der Stei- ermark zumindest zu lindern, verlangt die Ärztekammer strukturelle Maßnahmen. Ers ter Schritt: die Beseitigung von nicht verstehen, warum viele Leistungen kontingentiert sind. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Für die aufwändige Vi- site gibt es etwa ein Gesamtli- mit über alle Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin. unverständlichen Degressi- onen und Limiten. „Ärztliche Leistungen sind das Resultat ei- ner medizinischen Indikation, die zumeist auch in den ent- sprechenden Richtlinien fest- gelegt ist“, sagt Meindl. Daher könnten Ärztinnen und Ärzte
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