AERZTE Steiermark | Februar 2018

NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE ÆRZTE Steiermark  || 02|2018 47 Foto: Conclusio sowohl Sachornig-Tumlirz als auch Pilko eher ab: „Es gibt wenig Kochrezepte“, warnt der Psychologe und Sicher- heitsexperte. Broschüre für Praxen Speziell für Ärztinnen und Ärzte in der Steiermark hat Sachornig-Tumlirz dennoch eine kompakte Broschüre ver- fasst, die alle Teilnehmerin- nen und Teilnehmer der Veranstaltungen automatisch erhalten, ebenso alle, die eine Niederlassungsberatung in Anspruch nehmen. Interes- sentinnen und Interessenten mit dem Thema Arbeitszeit umzugehen ist und auch, wie die Arbeitsinspektion ihre Aufgaben sieht. Beratend sind auch freiberuf- liche Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner sowie die AUVA tätig. Deren arbeits- medizinische Beratung ist für kleine Unternehmen, wie sie ärztliche Praxen sind, übri- gens kostenlos. Impulse kann auch die von der AUVA (in Kooperation mit den Sozialpartnerorgani- sationen) angebotene Website www.eval.at geben. Mit der schon erwähnten Einschrän- kung, dass allgemeine Check- listen die situative Beurtei- lung nicht ersetzen können. erhalten sie auch im Emp- fangsbereich (IMS) der Ärzte- kammer Steiermark – nieder- gelassene ÄrztInnen erhalten sie automatisch per Post. Die Broschüre enthält kon- k rete Hinweise, welche Rechtsgrundlagen es gibt, was Evaluierung und Dokumen- tation in der Praxis genau bedeuten, welche Unterwei- sungspflichten es gibt und wie man ihnen Genüge tut, wie Arbeitnehmerschutz-Broschüre der Ärzte- kammer Steiermark: Alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte erhalten sie automa- tisch. Ebenso jene, die eine Niederlassungs- beratung in Anspruch nehmen. Sie liegt auch im Empfangsbereich der Ärztekammer Steiermark (IMS) auf. Über alle Bedingungen an den Arbeitsplätzen, in der Arbeitsstätte, über mögliche Gefährdungen und über die Maßnahmen der Evaluierungen sind die MitarbeiterInnen nachweislich zu unterweisen. Aus: Gesetzliche Grundlagen für den ArbeitnehmerInnenschutz in der ärztlichen Praxis, Jänner 2018