AERZTE Steiermark | Juni 2018

SPITALSREFORM ÆRZTE Steiermark  || 06|2018 17 Med. & Chem. Labordiagnostik Lorenz & Petek GmbH Körösistraße 19, 8010 Graz, Tel.: 0316 671331, Fax: DW-15 institut@medlabor.at Laborfachärzte: Dr. Thomas Petek Dr. Manfred Neubauer Dr. Susanne Falk Unsere Stärken: Präzision, Geschwindigkeit und moderner Service. Analysen für Ihre Diagnose Online-Analysen-Verzeichnis: www.medlabor.at Alle Analysen • Probenweiterleitung Ambulante Blutabnahme • Patientenparkplätze Online Anforderungen aller Laboranalysen Online Bestellung von Verbrauchsmaterial Ärztliche DFP-Fortbildungen Alle Routinebestimmungen Vorsorgeuntersuchungen Mutter-Kind-Pass Untersuchungen Borrelien Serologie Allergiediagnostik Arbeitsmedizin Vitamine & Spurenelemente Hormonstatus Impftiter-Bestimmungen: Hepatitis A/B, Masern, Mumps, Röteln, Varicellen, FSME e Standardkrankenhauses (…) darstellen wird. Damit soll eine personell und wirtschaft- lich langfristig stabil erhalt- bare Einrichtung entstehen.“ So hieß es bereits im 2017 veröffentlichten Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG). Auch die Standortfra- ge wurde dort schon ange- sprochen: „Der genaue Stand- ort der Krankenanstalt ist unter Berücksichtigung der verkehrstechnischen Erreich- barkeit für die gesamte Be- völkerung der Versorgungsre­ gion noch zu definieren, sollte jedoch in räumlicher Nähe zu dem Schnittpunkt der bei- den Verkehrswege durch das Ennstal einerseits und in das Ausseer Land andererseits im Raum Liezen und Trautenfels liegen.“ Immerhin gibt es aber eine vertiefte Übereinkunft der steirischen Koalitions- parteien („Zukunftspartner“) ÖVP und SPÖ und wohl auch eine Einigung mit den Diakonissen: „Das Diakonie- werk hat sich von Beginn an positiv zur geplanten Struk- turreform im Rahmen des RSG Stmk gestellt. Insbeson- dere ist eine ‚Bündelung der Kräfte‘ in Form eines neuen Kliniken-Standortes mög- lichst in der geographischen Mitte des Bezirkes nicht nur sinnvoll, sondern letztlich auch notwendig,“ wird vom Diakoniewerk versichert. Wer baut? Ein relevantes Faktum ist etwa, wer das neue Kranken- haus nun tatsächlich bauen wird. Das kann entweder das Land bzw. eine reine Lan- desgesellschaft sein, oder es wird eine privat-öffentliche Betreibergesellschaft (Private Public Partnership, PPP) ge- ben – die Entscheidung hängt laut Drexler davon ab, wel- che Form eher den Verschul- dungsvorschriften der Euro- päischen Union („Maastricht- Kritierien“) entspricht. Aus dem Diakoniewerk heißt es dazu: „Vorerst ist von Landes- seite definiert, dass das neue Leitspital von Diakoniewerk und KAGes gemeinsam be- trieben werden soll. Gemein- sames Verständnis ist eine

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