AERZTE Steiermark | Oktober 2018

ÆRZTE Steiermark  || 10 |2018 47 NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE Fotos: Frankl, Schiffer 6,36 Prozent mehr, Entfall einer Degressionsstufe bei Ordinationen, gelockerte Li- mite – der neue GKK-Vertrag enthält eine Vielzahl von Ver- besserungen, vor allem im allgemeinmedizinischen und kinder- und jugendärztlichen Bereich. Beschlossen wurde er zu Sommerbeginn (wir berichte- ten). Dann aber begannen die Spekulationen, ob der Vertrag vom Hauptverband geneh­ migt werde. Und die dauerten ihre Zeit, weil ja die Haupt- verbandsgremien im Sommer nicht tagen. Ein starkes Signal für den Ver- trag folgte Anfang September: Der so genannte Verbands- vorstand, den Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter gemeinsam bilden, stimmte den Vertragsbedingungen zu. Knapp drei Wochen später tagte dann die Verbands- konferenz. Und genehmigte den Vertrag endgültig. Damit war auch die Unterschrift GKK-Vertrag für steirische Ärztinnen und Ärzte fix Dass der neue GKK-Vertrag für die steirischen Ärztinnen und Ärzte signifikante Verbes- serungen bringen wird, war bald klar. Darüber, ob der Vertrag vom Hauptverband geneh- migt wird, gab es aber einige Spekulationen. Die sind jetzt aber ausgeräumt. Der Vertrag ist fix unterschrieben. von Hauptverbandschef Ale- xander Biach gesichert. Der brachte den Vertrag dann so- gar persönlich nach Graz und übergab ihn in der Ärztekam- mer dem steirischen Ärzte- kammerpräsidenten Herwig Lindner. GKK-Obmann Josef Harb und Kurienobmann, Vizepräsident Norbert Meindl handelten federführend einen neuen GKK-Vertrag aus, der rund 16 Millionen – davon einen Großteil für die allgemein- medizinische Versorgug – bringt. Neben zahlreichen anderen Ver- besserungen bringt die Einigung auch das von vielen gewünschte Jobsharing. Im Oktober brachte Haupt- verbandschef Biach den Vertrag zu Prä- sident Lindner nach Graz.

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