AERZTE Steiermark | Oktober 2018

ÆRZTE Steiermark  || 10 |2018 49 NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE rufen, in Gemeindeämtern, Lebensmittel- oder anderen Geschäften, an örtlichen Fuß- ball- oder Tennisplätzen, im Schwimmbad, in der Schule aufzulegen … kurz, überall, wo viele Menschen hin- und zusammenkommen. Eine weitere Möglichkeit: den Fly- er im gängigen Format A4 in Gemeindezeitungen einzule- gen (oder ihn auch mitdru- cken zu lassen). Eine genaue Erklärung, wie das einfach zu bedienen- de Webportal funktioniert – samt Link und Password (der Zugang ist geschützt, um Missbrauch durch Dritte zu verhindern) – wurde bereits an alle als Diensteinteiler definierten Ärztinnen und Ärzte zugeschickt. Das Projekt findet gemeinsam mit „Styriamed.net“ statt. I.K.A.: neuer GKK-Vertrag Für die umfassende Betreuung von Suchtkranken gibt es einen neuen Vertrag mit der GKK. Damit wird vieles besser. Die I.K.A. (Inter­ disziplinäre Kon- takt- und An- lau fstel le) f ür Opiatabhängige steht für eine niederschwellige, aber medizinisch hochwertige Be- handlung, Bera- tung und Betreuung von opi- oidabhängige PatientInnen in Graz. Nun wurde ein neuer Vertrag mit der Steiermärkischen Ge- bietskrankenkasse verhandelt, der eine Reihe von Verbesse- rungen bringt. Wichtigster Punkt: Es ist ein definitiver Vertrag, bisher gab es nur ein Provisorium. Al- lerdings ist noch zu klären, inwieweit sich mit der zu erwartenden Kassenzentrali­ sierung die Kontinuität des Vertrages sichern lässt. Für den Obmann der Wis- senschaftlichen Akademie für Vorsorgemedizin, Michael Adomeit, ist der Vertrag den- noch „ein wichtiges Signal der Wertschätzung für die anspruchsvolle ärztliche Be- handlung dieser Patienten- gruppe“. Der Vertrag bringt jedenfalls substanzielle Verbesserungen im inhaltlichen Bereich: Vor allem wurde die Pauschale für die Behand- lung pro Patient und Quartal um 10 Prozent von rund 118 auf 130,50 Euro erhöht. Das ist aber nicht das einzige erfreuliche Ergebnis: Es wurde nun auch eine Valorisierung vereinbart, ähnlich wie bei Kassenvertragsärzt Innen. Auch in weiteren Punkten wurde eine Harmonisierung mit dem ärztlichen Kassen- vertrag erreicht: So gibt es nun eine Rezepturbefugnis. Die Feststellung und Meldung der Arbeitsunfähigkeit ist jetzt in der I.K.A. möglich. Die I.K.A. erhält für die ärztliche Behandlungstätigkeit den er- forderlichen Ordinationsbe- darf. Der zusätzliche Aufwand (Öko-Tool etc.), der im IT-Be- reich entsteht, wird durch eine Einmalzahlung abgegolten. Details werden noch geprüft. Neue Ärztinnen und Ärzte gesucht Eine aktuelle Herausforderung gibt es aber: Es werden neue Ärztinnen und Ärzte bereits ab Dezember gesucht. Erfor- derlich sind Jus Practicandi und Substitutionsdiplom (bzw. die Bereitschaft, dieses Diplom zu erwerben). Erwünscht ist Berufserfahrung in der Arbeit mit suchtkranken Menschen. tinnen und Hausärzte uns in der Region egion edizin – alle Kassen pielstraße 00 00 0 t .00 00.00-00.00 0.00 00.00-00.00 0.00 00.00-00.00 0.00 00.00-00.00 00.00 00.00-00.00 00.00 00.00-00.00 ter emeinmedizin – alle Kassen de, Beispielstraße 00 0 000 000 0 er.at u ster.at 0.00–00.00 00.00-00.00 00.00–00.00 00.00-00.00 00.00–00.00 00.00-00.00 00.00–00.00 00.00-00.00 00.00–00.00 00.00-00.00 00.00–00.00 00.00-00.00 Dr. Petra Muster Ärztin für Allgemeinmedizin – alle Kassen 8000 Gemeinde, Beispielstraße 00 T elefon: 03000 00 0 000 0 ä rztin@muster.at www.ärztinmuster.at Öffnungszeiten: Montag 00.00–00.00 00.00-00.00 Dienstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Mittwoch 00.00–00.00 00.00-00.00 Donnerstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Freitag 00.00–00.00 00.00-00.00 Samstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Dr. Petra Muster Ärztin für Allgemeinmedizin – alle Kassen 8000 Gemeinde, Beispielstraße 00 T elefon: 03000 00 0 000 0 ä rztin@muster.at www.ärztinmuster.at Öffnungszeiten: Montag 00.00–00.00 00.00-00.00 Dienstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Mittwoch 00.00–00.00 00.00-00.00 Donnerstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Freitag 00.00–00.00 00.00-00.00 Samstag 00.00–00.00 00.00-00.00 Regionales Logo, falls vorhanden. Die Sektion Allgemein­ medizin mit Obmann Alexander Moussa hat sich entschlossen, die Sichtbarkeit der HausärztInnen-Netz­ werke zu erhöhen – und zwar mit einer ganz einfachen Maßnahme: Mittels Flyer sollen die lokalen Verbünde sich als „Hausärztinnen und Hausärzte bei uns in der Region“ gemeinsam präsentieren können. Der Muster-Flyer kann und soll indi- viduell angepasst werden. Ausgelegt ist der standardmäßig für vier bis acht Ärztinnen. Sind es mehr oder weniger, werden aber Lösungen gefunden. WAVM-Obmann Michael Adomeit Foto: Schiffer

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