AERZTE Steiermark | Dezember 2018

ÆRZTE Steiermark  || 12 |2018 45 NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE Fotos: Schiffer, beigestellt koordiniert hat, sondern auch selbst mit seiner Praxis daran teilnimmt. Ordinationsassistenz weiter gesucht Es gibt aber ein Problem, um den Notdienst wirklich gut abdecken zu können: Die Suche nach zusätzlichen Res- sourcen bei der Ordinations- assistenz verliefen bisher nur begrenzt erfolgreich. Darum werden noch weitere Interes- sentinnen und Interessenten gesucht. Denn ohne Ordi- nationsassistenz funktioniert der Notdienst nicht. Anfor- derungsprofil: Menschen mit fundierter pflegerischer Ausbildung und Erfahrung, bevorzugt im Kinder- und Jugendbereich, die bereit sind, an Wochenenden (und Feier- tagen) für den Notdienst zu arbeiten. Vereinzelte Kritik geht ins Leere: Manche hätten lieber einen reinen Visitendienst. Es liegt aber auf der Hand, dass die medizinischen Mög- lichkeiten in einer Praxis deutlich besser sind. Und wenn es nicht anders geht, sind Visiten nicht ausge- schlossen. Urprünglich war ein Start im Dezember 2018 geplant, aber aus logistischen Gründen wurde der Auftakt nun auf den Jänner 2019 ver- schoben. Vizepräsident Norbert Meindl, Kurienobmann der niederge- lassenen Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Steier- mark, und GKK-Obmann Josef Harb wollen beide, dass der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst in Graz auf gesicher- te Beine gestellt wird. Gewartet wird noch auf die Zustimmung des Ministeriums. Weil diese nicht so schnell wie erhofft ein- traf, wurde auch die Verschie- bung des Starts von Dezember 2018 auf Jänner 2019 (voraus- sichtlich 12. und 13. Jänner) erforderlich. in den KIJNO Hans Jürgen Dornbusch, Obmann Kinder- und Jugendheilkunde: Weitere Ressourcen bei der Ordinationsassistenz gesucht.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=