AERZTE Steiermark | Dezember 2018

ÆRZTE Steierma10  || 12 |2018 5 Der Lebensstil entscheidet hauptsächlich über die Le- benserwartung. Das sagen drei Viertel (74,3 Prozent) bei der Frage des Monats. Abgeschlagen dahinter: die allgemeine Struktur des Gesundheitssystems mit 9,7 Prozent und die Leis­ tung der Ärztinnen und Ärzte mit nur 3,4 Prozent. Die Lebenserwartung als Maßstab für die Leistungs- fähigkeit des Gesundheits- systems und seiner Prota- gonisten zu verwenden, ist demnach nicht möglich. Foto: Öst. Kinder-Krebs-Hilfe EPIKRISE Kurze Nachricht aus der Redaktion Lebens­ erwartung? Glück. Folgen Sie uns auch auf Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS DAS BERGDORF: Der Reinerlös der Weihnachtskarte der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe kommt krebskranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien zugute. Unter den weiteren Gründen werden auch recht oft die Gene genannt. Und eine Antwort war sehr knapp: das Glück. Die Antworten decken sich mit unseren Recherchen. Die Zahlen deuten darauf hin, dass man dem Gesundheits- system bestenfalls einen klei- nen Teil der Verantwortung für die überall auf der Welt stark steigende Lebenserwar- tung geben kann. AERZTE Steiermark Frage des Monats: Was hat den größten Ein­ fluss auf die Lebenserwartung? Der Lebensstil Die allgemeine Struktur des Gesundheitssystems Die Leistung der Ärztinnen und Ärzte Anderes/weiß nicht. 74,3% 9,7 % 12,6 % 3,4 % n= 237 Friedliche Weihnachten und ein glückliches Jahr 2019 wünscht das Präsidium der Ärztekammer Steiermark Dr. Herwig Lindner Präsident Dr. Dietmar Bayer Vizepräsident Dr. Eiko Meister Vizepräsident Dr. Norbert Meindl Vizepräsident Dr. Doris Kriegl Finanzreferentin Dr. Johannes Greimel Kammeramtsdirektor

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