AERZTE Steiermark | Februar 2019
ÖSTERREICHISCHER IMPFTAG ÆRZTE Steiermark || 02|2019 21 Med. & Chem. Labordiagnostik Lorenz & Petek GmbH Körösistraße 19, 8010 Graz, Tel.: 0316 671331, Fax: DW-15 institut@medlabor.at Laborfachärzte: Dr. Thomas Petek Dr. Manfred Neubauer Dr. Susanne Falk Unsere Stärken: Präzision, Geschwindigkeit und moderner Service. Analysen für Ihre Diagnose Online-Analysen-Verzeichnis: www.medlabor.at Alle Analysen • Probenweiterleitung Ambulante Blutabnahme • Patientenparkplätze Online Anforderungen aller Laboranalysen Online Bestellung von Verbrauchsmaterial Ärztliche DFP-Fortbildungen Alle Routinebestimmungen Vorsorgeuntersuchungen Mutter-Kind-Pass Untersuchungen Borrelien Serologie Allergiediagnostik Arbeitsmedizin Vitamine & Spurenelemente Hormonstatus Impftiter-Bestimmungen: Hepatitis A/B, Masern, Mumps, Röteln, Varicellen, FSME e ten bessere Impfantworten, dafür auch häufiger Impf- nebenwirkungen. Östrogene aktivieren die Immunreakti- vität; Androgene dämpfen sie. Auf das Alter reagiere der Pool an Lymphozyten durch eine veränderte Zusammen- setzung der reaktiven Klo- ne und Einschränkung ihrer Vielfalt. Daher sollten die Immunreaktionen ab 60 auch altersspezifisch unterstützt werden. „Das Immunsystem im Alter hat ein enormes Wissen, ist aber nicht mehr so offen für Neues“, fasste Zla- binger zusammen. Mutter statt Kind impfen Altersspezifisches Impfen be- ginnt bereits vor der Geburt: In manchen Fällen – wie etwa der Pertussis-Prophylaxe – lasse sich die Immunität des Säuglings nämlich deutlich besser durch eine Impfung der Mutter in der zweiten Schwangerschaftshälfte als durch Impfung des Neugebo- renen erreichen, wie Ulrich Heininger von der Univer- sität Basel in seinem Referat zum Impfen während der Schwangerschaft und Stillzeit darlegte. Er betonte die dop- Keynote- Speaker Zla- binger: Frauen haben bessere Impfantworten. Fotos: Wilke/Mediendienst.com, Adobe Photostock
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