AERZTE Steiermark | Oktober 2019

WIRTSCHAFT & ERFOLG ÆRZTE Steiermark  || 10|2019 41 Fotos: Creative Collection, beigestellt Rat und D@ten : Die EDV-Kolumne Achtung: Trojaner legen PC-Systeme wieder lahm ! Die Symptome s i nd : P r o - gramme, die sich einfrieren, langsame PC- Leistung, Systemstillstände, Blue-Screen-Fehler, Probleme beim Hoch- und Herunterfah- ren und in weiterer Folge insta- bile PC-Systeme im gesamten Netzwerk. Zu beachten ist außerdem, dass Sicherungseinheiten, die nicht von einem Netzwerk ge- trennt werden, infiziert werden können. Den Namen tragen diese Schäd- linge, weil sie sich wie ein Tro- janisches Pferd einschleichen. E-Mails enthalten Anhänge von infizierten Dateien, die oft leichtfertig geöffnet werden (z. B. gibt eine E-Mail vor, über eine Mahnung zu informieren und deren Anhang – meist mit der Endung EXE, SCR oder COM, oft auch PDF und DOC – verseucht sodann den Rechner). Derzeit im Umlauf befindliche Trojaner versuchen, Sie zu er- pressen. Diese Viren verschlüs- seln Dateien auf Ihrem Rechner und geben sie angeblich dann erst frei, wenn Sie Geld über ein Zahlungsservice an die Verursacher schicken. Bitte informieren Sie Ihre Mitarbei- terInnen, besondere Vorsicht walten zu lassen und im Zwei- felsfall bei Ihrem EDV Berater nachzufragen. Alwin Günzberg ist Geschäfts- führer der ALAG GmbH. Alwin Günzberg Blatt sich entfaltet, schützt es ein rotes Nebenblatt wie eine umhüllende Tüte. Und: Gum- mibaumblätter sind robust und leicht zu reinigen – mit einem feuchten Schwämm- chen auf beiden Seiten abge- wischt, sehen die Blätter oft auch nach Jahren noch saftig grün aus. Weitere Blickfänge bieten besonders gezüchtete, buntblättrige Sorten, deren Farben von Cremefarben mit rosa Flecken bis dunkel und geheimnisvoll reichen. Zudem entwickelt der Ficus elasti- ca eine elegante, kompakte Wuchsform und eine zimmer- taugliche Wuchshöhe. Eleganz strahlen die Calla aus. Zimmerfarne schenken ein Gefühl von Leichtig-, Luf- tigkeit, aber auch dank ihres schon sehr langen Bestehens von Urzeit an. Heute sind tropische Zimmerfarne fest etabliert in modernen Räu- men. Wie keine andere Pf lanze sind sie prä- destiniert, die üppige Pracht tropischer Flo- ra zu entfalten, ohne dass es einer Blüte bedarf. Außerdem sind sie problem- los, was den Wasserbedarf anlangt. Der Christusdorn besticht mit den dekorativen sanft-roten Blüten, die sich an seinen dornenbesetzten Zweigen entfalten. Seine Tole- ranz gegenüber der trockenen Heizungsluft im Winter und seine Genügsamkeit machen ihn zu einer der populärsten Zimmerpflanzen – allerdings nur in Räumen, die nicht von Kindern betreten werden! Zum Schnee draußen spen- det der Weihnachtsstern eine behagliche Anmut. Die Fa- milie der Grünlilie wartet mit einem großen Sortenreichtum an Zimmerpflanzen auf. Alle Chlorophytum-Arten bilden weiche, leicht gebogene und linealisch-lanzettliche Blätter bis zu einer Breite von 2,5 cm. Der Liebling aus Fern- ost, der Bonsai, erreicht im Indoor-Bereich in der Regel eine Größe von 20 Zenti- metern bis hin zu 2 Metern (Outdoor-Bonsais wachsen bis zu 12 Metern). Die Höhe hängt stark von den Umge- bungsbedingungen, den an- gewendeten Schnitttechniken und der Gießhäufigkeit ab. Letztlich wird jeder Arzt/jede Ärztin nach Geschmack und den Umständen entscheiden. Pflegen und pflegen lassen Ein Wasserstandanzeiger mit Schwimmer und Anzeigestab zeigt ziemlich präzise an, wann die Pflanze wieder gegossen werden will. Bei einer Hy- drokultur werden Pflanzen in Blähton mit Düngerlösungen, aber nicht in Erde großgezogen. Sie haben dann Wasserwurzeln und müssen nur rund alle zwei Wochen gegossen werden. Die Vorteile der Hydrokultur sind auch in manchen Substraten für Erdpflanzen zu nutzen, etwa beim Seramis-Tongranulat. Vielfach können Pflanzen auch von einer Gärtnerei ausgeliehen oder ihr die Pflege der Pflanzen übertragen werden. CIRSmedical_Inserat_end_.indd 1 18.03.2013 08:55:15

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