AERZTE Steiermark | November 2019
versitären Forschungseinrich- tung haben. Einreichung Die Einreichung sämtlicher Bewerbungsunterlagen hat bis spätestens 31.12.2019 in elek- tronischer Form (möglichst in Form von PDF-Dokumenten) an award2019@parkinsong. org zu erfolgen. Folgende Bewerbungsunterlagen sind vorzulegen: y Auszuzeichnende Arbeit y 1–3-seitige deutsche Zu- sammenfassung der Arbeit y Lebenslauf (inklusive Publikationsliste) y Kopie Reisepass (Altersnachweis) Die Anträge werden von ei- ner Jury bewertet, die aus Mitgliedern des Vorstands und dem medizinischen Bei- rat von Parkinsonline (PON) besteht. Aufgrund dieser Be- wertungen entscheidet der Vorstand über die Vergabe des Preises. Mehr Informationen: www. parkinsong.org als sehr positiv wahr und immerhin 13 Prozent dieser leitenden Gruppe sehen sie als „überhaupt nicht“ positiv. Freude viel wichtiger als Karriere Da bleibt nur mehr eine wichtige Frage: Warum üben Spitalsärztinnen und Spitals ärzte ihren Beruf gerne aus? Der bedeutendste Faktor ist „die Freude an der Arbeit“ – sie halten 87 Prozent für „sehr wichtig“. Mit großem Abstand („sehr wichtig“ für 51 Prozent) folgen die „per- sönlichen Entfaltungsmög- lichkeiten“, danach kommt die „materielle Absicherung“, „für andere Menschen und die Gesellschaft nützlich sein“ sowie die „Ausbildung jun- ger Kolleginnen und Kol- legen“. Ganz abgeschlagen ist „Karriere machen, weiter- kommen“. Das halten nur 12 Prozent für „sehr wichtig“. Details zur Umfrage auf www.aerztekammer.at Der Forschungspreis wird in Höhe von 10.000,– Euro ver- geben und setzt sich aus dem Verkaufserlös des PARKIN- SONG DUETS Albums, einer Spende von Parkinsonline (PON) – der freundlichen Parkinson Selbsthilfe – und einer Spende von Gerald Ganglbauer, dem Initiator des Preises, zusammen. Bewerbungskriterien Für die Preiszuerkennung in Frage kommen nach dem 1.1.2018 publizierte exzellente wissenschaftliche Arbeiten (wissenschaftliche Publikati- on) von jungen Forscherinnen und Forschern (unter 40 Jah- ren), die den Erkenntnisstand in der Parkinsonforschung erweitern. Bewerberinnen/Bewerber um den PARKINSONG AWARD 2019 müssen eine EU-Staats- bürgerschaft besitzen und eines der folgenden Kriterien erfüllen: in Österreich ge- boren sein oder dort ihren ordentlichen Wohnsitz oder ein Anstellungsverhältnis zu einer österreichischen Hoch- schule oder einer außeruni- beitszeit beträgt laut Umfrage 47 Stunden, die Höchstarbeits- zeit 62 Stunden. Die Wunsch- arbeitszeit liegt dagegen bei 38 Stunden. Und da gibt es nur sehr geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Grup- pen – das Thema trifft alle, jene in Basisausbildung bis zu den Leiterinnen und Leitern, in ähnlicher Form. Beschränkung positiv Folgerichtig wird auch die Beschränkung der Arbeitszeit durch das Krankenanstalten- Arbeitszeitgesetz begrüßt. 72 Prozent sehen die Begrenzung als „sehr positiv“, weitere 13 Prozent „einigermaßen“. Die stark positive Einstel- lung besteht in allen Grup- pen („sehr positiv“ 70 bis 80 Prozent). Nur eine Ausnahme gibt es: Von den Primarärz- tinnen und -ärzten bzw. Ab- teilungsvorständinnen und -vorständen nehmen nur 39 Prozent die Beschränkung „Parkinsong-Award: 10.000 Euro für Parkinson-Forschung Um hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Parkinson-Forschung sichtbare Anerkennung zu verschaffen und Nachwuchs- Wissenschafterinnen und -Wissenschafter in verstärktem Maß zu wissenschaftlichen Leis- tungen anzuregen, wird der „PARKINSONG AWARD 2019“ verliehen. PARKINSONLINE.AT | PARKINSONG.ORG Eingetragener Verein ZVR-Zahl 906828416 St iermärkische Sparkasse BIC: STSPAT2GXXX IBAN: AT95 2081 5000 2202 7320 Jakobsweg 18 | 8046 Stattegg-Ursprung | Austria Forschungspreis PARKINSONG AWARD 2019 Um hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Parkinson-Forschung sichtbare Anerkennung zu verschaffen u d Nachwuchs Wissenschaftlerinnen und Wissensc aftler im verstärkten Maße zu wissenschaftlichen Leistungen anzuregen, wird erstmals der „PARKINSONG AWARD 2019“ verliehen. Der Forschungspreis wird in Höhe von 10.000,-- Euro vergeben und setzt sich aus dem Verkaufserlös des PARKINSONG DUETS Albums, einer Spende von Parkinsonline (PON), der freundlichen Parkinson Selbsthilfe und einer Spende von Gerald Ganglbauer, dem Initiator des Preises zusammen. Bewerbungskriterien Für die Preiszuerkennung in Frage kommen nach dem 1.1.2018 publizierte exzellente wissenschaftliche Arbeiten (wissenschaftliche Publikation) von jungen (unter 40 Jahren) Forscherinnen und Forschern, die den Erkenntnisstand in der Parkinsonforschung erweitern. Bewerberinnen/Bewerber um den PARKINSONG AWARD 2019 müssen eine EU-Staatsbürgerschaft besitzen und eines der folgenden Kriterien erfüllen: in Österreich geboren sein oder dort ihren ordentlichen Wohnsitz oder ein Anstellungsverhältnis zu einer österreichischen Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung haben. Einreichung Die Einreichung sämtlicher Bewerbungsunterlagen hat bis spätestens 31.12.2019 in elektronischer Form (möglichst in Form von PDF-Dokumenten) an award2019@parkinsong.org zu erfolgen. Folgende Bewerbungsunterlagen sind vorzulegen: ¥ auszuzeichnende Arbeit ¥ 1-3 seitige deuts he Zusammenfassung der Arbeit ¥ Lebenslauf (inklusive Publikationsliste) ¥ Kopie Reisepass (Altersnachweis) Die Anträge werden von einer Jury bewertet, die aus Mitgliedern des Vorstands und dem medizinischen Beirat von Parkinsonline (PON) besteht. Aufgrund dieser Bewertungen entscheidet der Vorstand über die Vergabe des Preises. Eine Teilung des Preisgeldes ist explizit möglich, eventuell auch, dass er erst ein Jahr darauf vergeben wird, wenn keine der Einreichungen den Anforderungen entsprich . Mehr Ambulanzfälle: Bitte nicht! „Wie beurteilen Sie die Entwicklung, dass immer mehr medizinische Leistungen durch die Spitalsärzte in den Krankenhaus-Ambulanzen erbracht werden?“ 38 Prozent lehnen das rundweg ab, am stärksten die Oberärztinnen und Oberärzte. Die geringste Ablehnung kommt von den Ärztinnen und Ärzten in Basisausbildung sowie den Leiterinnen und Leitern. 57 Prozent aller Befragten wür- den die Entwicklung akzeptieren – aber nur wenn der Personalstand entsprechend erhöht wird. „45 Prozent halten es für sehr unwahrscheinlich, dass sie bei einer gleich bleibenden Belastung ihre derzeitige Tätigkeit im Spital auch noch ausüben können, wenn sie 65 Jahre alt sind.“ Ærzte Steiermark || 11|2019 51 angestellte Ärztinnen und ärzte
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