AERZTE Steiermark | März 2020
NETZWERKE Fotos: Schiffer ÆRZTE Steiermark || 03|2020 23 Gemeinsame Herausforderung für Pharmazie, Veterinär- und Humanmedizin Einladung zum steirischen Abendsymposium • Warum müssen sich Ärzte, Tierärzte und Pharmazeuten mit Antibiotikaresistenzen beschäftigen? - Priv.-Doz. DDr. R. Strauss, MSc, Wien • Antibiotika-Einsatz und -Fehleinsatz in der Humanmedizin - Prim. Dr. K. Vander, Graz • Aktuelle Entwicklungen des Antibiotikaeinsatzes und der Resistenzen in der Nutztierhaltung - Univ.-Prof. Dr. A. Käsbohrer, Wien • Zwischen grauer Theorie und Realität: Antibiotika-Fehleinsatz warum? Psychologische Aspekte - Prim. Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. M. Aigner, Tulln • Moderation: LdsSanDir. Dr. I. Groß, MAS und Dr. K. Bauer • Begrüßung: Obm. C. Polz • Grußworte: Landesrat Ök.-Rat J. Seitinger und Landesrätin Mag. Dr. J. Bogner-Strauß Anmeldung Online: www.med.or.at/antibiotika E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at • Fax (0316) 8044-132 Einfluss von Antibiotikaresistenzen 3 DFP-Punkte ID: 668998 Eintritt frei Veranstalter: Landesstelle Steiermark Landesgeschäftsstelle Steiermark Mittwoch, 25. März 2020, Beginn 19:00 Uhr Steiermarkhof , Ekkehard-Hauer-Straße 33, 8052 Graz, www.steiermarkhof.at/ueber-uns/anreise/ Arbeiten in Netzwerken wird attraktiver. Die Einzelpraxis wird ein Auslaufmodell und der Digitalisierung sollte man sich proaktiv und kritisch stellen. Das Gespräch führte Martin Novak. www.willyoggier.ch wirkt die Digitalisierung? Oggier: Das Behandlungs- monopol des Arztes dürfte dadurch vermehrt in Frage gestellt werden. Neue Netz- werke (und wo sie zugelas- sen werden auch neue Versi- cherungsmodelle) beginnen nicht mehr in der Arztpra- xis, sondern schon digital. Digitale Elemente können in Netzwerken vor, während und im Nachgang zu einer Behandlung vermehrt eine Rolle spielen. Welche Rolle spielt der Kos tendruck, dem öffentliche Ge- sundheitssysteme sich ausge- setzt fühlen? Oggier: Kostendruck kann Innovationen auslösen, wenn der entsprechende Freiraum besteht. Dies können Pro- zess- oder auch Produktinno- vationen sein. Letztere sind auch durch branchenfremde Markteintreter denkbar, z. B. in anderen Ländern solche aus der Nahrungsmittelin- dustrie. Was würden Sie einer jungen Ärztin, einem jungen Arzt heute raten? Oggier: Sich nicht vom teil- weise in der Politik vorherr- schenden Ärzte-Bashing be- einflussen zu lassen. Ärzte braucht es auch in Zukunft, der Arztberuf wird sich aber verändern: Es braucht mehr medizinische und rehabili- tative Kompetenzen für älter werdende Gesellschaften. Das „Ärzte braucht es auch in Zukunft, der Arztberuf wird sich aber verändern: Es braucht mehr medizinische und rehabilitative Kompetenzen für älter werdende Gesellschaften.“ Oggier mit Referent Christoph Schweig- hofer bei der von Ratiopharm unterstützten Styriamed- Veranstaltung in Graz: Wettbewerb ist … das Instrument der Wahl …“
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