AERZTE Steiermark | November 2020

ÆRZTE Steiermark  || 11|2020 5 BEREICH THEMEN Für 95 Prozent der nieder- gelassenen Ärztinnen und Ärzte in der Steiermark ist es klar: Patientinnen und Patienten, die ärztliche Hil- fe benötigen, sollen in die Arztpraxen kommen. Das deckt sich mit den Daten der Österreichischen Gesund- heitskasse, die erhoben hat, dass praktisch alle nieder- gelassenen Allgemeinmedi- zinerInnen, aber auch die überwältigende Mehrheit der FachärztInnen in der ersten Lockdown-Phase versorgt haben. Mehr als drei Viertel der Befragten (ohne unklare Antworten) wünschen sich einen vorhergehenden Anruf zwecks Terminvereinbarung, der Rest kann sogar darauf verzichten. Das Rückgrat der breiten medizinischen Ver- sorgung steht also seine Frau und seinen Mann. Das ist eine gute Nachricht für alle Patientinnen und Patienten: Keine Angst, die Ärztinnen und Ärzte sind da. Foto: Fischer EPIKRISE Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS In die Arztpraxen kommen – wir sind da BILD DES MONATS. „Mit dem steirischen Qualitätspreis Gesundheit würdigen wir innovative und erfolgreiche Akti- vitäten und holen jene Verantwortlichen vor den Vorhang, die einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Verbesserung des steirischen Gesundheitswesens leisten“, sagte die steirische Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß zur Salus-Verleihung 2020. Bekommen haben den Preis die Steirische Aidshilfe für die Jugend-App „Sexuell gesund“ und das Albert Schweitzer Trainingszentrum für das Programm „Altenpflege von Profis lernen“. Am Bild v. l. n. r.: Eva Fellner, Manfred Rupp, Flora Hutz (Aidshilfe) und der Geschäftsführer des Gesundheitsfonds, Michael Koren. n=288 AERZTE Steiermark Frage des Monats: Sollen Patientinnen und Patienten, die ärztliche Hilfe brauchen, in die Arztpraxen kommen? Ja, aber erst nach Termin­ vereinbarung Sie sollen einfach kommen Weiß nicht/Anderes 5.2 % 21,2 % 73,6 %

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