AERZTE Steiermark | Februar 2021
Ærzte Steiermark || 02|2021 43 Niedergelassene Ärztinnen & Ärzte Abwesenheitsmeldungen bei Ordinations- schließung (Urlaub, Krankheit etc.) – via Ärztekammer-Homepage Abwesenheitsmeldungen können einfach und unbürokra- tisch über unsere Homepage erfolgen. y Bitte loggen Sie sich auf www.aekstmk.or.at in den internen Bereich ein. y Sie finden unter der Rubrik „Für Ärzte“/„Niedergelas- sene Ärzte“ den Button „Abwesenheiten verwalten“. y Sobald Sie Ihre Eintragung auf der Homepage vor genommen haben, wird die Meldung an die Ärzte kammer und an die Österreichische Gesundheitskasse durchgeführt. y Alle Abwesenheits- und Vertretungsmeldungen wer- den in der Ärztinnen- und Ärztesuche (www.aekstmk. or.at/46 ) sowie auf www.styriamed.net (bei styriamed. net-Mitgliedern) veröffentlicht und an das Rote Kreuz weitergeleitet (zur Auskunftserteilung durch das Ge- sundheitstelefon 1450 sowie zur Veröffentlichung auf der Website www.ordinationen.st ). Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Informations- und Mitgliederservice Tel. 0316-8044-0 Kassenvertragsärzte müssen Abwesenheiten laut Kassenvertrag bzw. Honorarordnung mel- den. Eine Bekanntgabe im Internet ist im Sinne des Patientenservice sinnvoll. Sie erfolgt über die „Ärztesuche“ auf der Website der Ärztekam- mer Steiermark und auf ordinationen.st Schutz nur durch geimpfte Ärztinnen und Ärzte Auch wenn der vollständige Impfschutz nicht unmittelbar nach der ersten Impfung eintritt und es Debatten darüber gibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Impfung auch eine sterile Immunisierung gewährleistet, ist klar: Der Impfschutz der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und ihrer Ordinati- onsteams ist die Voraussetzung dafür, dass die weitgehend sichere Behandlung der Patientinnen und Patienten gewährleistet ist. Einfach gesagt: Ärzteschutz ist Patientenschutz. „Ärztinnen und Ärzte, Zahn- ärztinnen und Zahnärzte, Or- dinationspersonal und Ange- hörige“ gehören laut Impfplan zu denjenigen, die raschest geimpft werden. So weit die Theorie und hoffentlich auch bald die Praxis, die aber be- zogen auf die Steiermark von der Verfügbarkeit des Impf- stoffes abhängt. Dafür ist der steirische Impf- koordinator zuständig, der aber nicht im luftleeren Raum agiert, sondern seinerseits wie- der von den Beschaffungsmaß- nahmen im Bundesbereich ab- „Ärzteimpfen“ zum Einsatz? Logisch wäre – aus einem ein- fachen Grund – der mRNA- Impfstoff von BionTech/Pfizer oder auch Moderna. Nämlich, weil die zweite Impfung weit- aus kürzer nach der ersten stattzufinden hat, daher auch hängt. Dafür, dass das Impfen dann rasch stattfindet, hat die Ärztekammer mit den Be- zirksärztevertreterinnen und -vertretern die entsprechenden Vorkehrungen getroffen: Als Impforte wurden primär Spi- täler gewählt, weil dort die Infrastruktur grundsätzlich vorhanden ist. Das Impfper- sonal aber kommt weitgehend aus dem Bereich der niederge- lassenen Ärztinnen und Ärzte. Eine wichtige Frage bewegte viele Ärztinnen und Ärzte ganz besonders: Welcher Impfstoff kommt für das der Eindruck da ist, dass der vollständige Impfschutz rascher gegeben ist, als beim Vector-Impfstoff von Astra- Zeneca, bei dem von einem zwölfwöchigen Abstand zwi- schen erster und zweiter Teil impfung die Rede ist. „Bis Ende Februar sollten jedenfalls alle Ärztinnen und Ärzte, die das wollen, die erste Teilimpfung gegen COVID-19 bekommen haben.“ Herr Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Hofgasse 15 8010 Graz-Burg Frau Landesrätin Mag. a , Dr. in Juliane Bogner-Strauß Landhaus 8010 Graz via E-Mail an: hermann.schuetzenhoe fer@stmk.gv.at juliane.bogner-strauss@ stmk.gv.at Ihr Ansprechpartner: Mag. Horst Stuhlpfarrer, MPH T. 0316-8044-61 F. 0316-8044-135 ngl.aerzte@aekstmk.or .at Graz, 9. Februar 2021 A 3-2.26 – LH Schützenhöfer LR Bogner Strauß SARS-CoV-2- Impfung.docx SARS-COV-2-Impfung für Ärztinnen und Ärzte Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Schützenhöfer! Sehr geehrte Frau Landesrätin Mag. a , Dr. in B ogner-Strauß! Wir nehmen Bezug auf die heutige Pressekonferenz von Herrn Bundeskanzler Kurz, Bundesminister Anschober und Bundesminister Nehammer, MSc, in der Bundeskanzler Kurz die bedeutend schlechtere Wirksamkeit des AstraZeneca- COVID-Impfstoffs gegenüber der südafrikanischen Mutante des SARS-CoV-2 betont hat. Laut Bundeskanzler Kurz ist das Virus mit Cluster in Tirol schon in einzelnen Fällen quer durch Österreich verteilt. Bundeskanzler Kurz betonte auch, dass die Adaptierung des Impfstoffes auf das anische Virus Monate dauern wird. auch in der Herr Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Hofgasse 15 8010 Graz-Burg Frau Landesrätin Mag. a , Dr. in Juliane Bogner-Strauß Landhaus 8010 Graz via E-Mail an: hermann.schuetzenhoefer@stmk.gv.at juliane.bogner-strauss@stmk.gv.at Ihr Ansprechpartner: Mag. Horst Stuhlpfarrer, MPH T. 0316-8044-61 F. 0316-8044-135 ngl.aerzte@aekstmk.or.at Graz, 9. Februar 2021 A 3-2.26 – LH Schützenhöfer LR Bogner Strauß SARS-CoV-2- Impfung.docx SARS-COV-2-Impfung für Ärztinnen und Ärzte Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Schützenhöfer! Sehr geehrte Frau Landesrätin Mag. a , Dr. in B ogner-Strauß! Wir nehmen Bezug auf die heutige Pressekonferenz von Herrn Bundeskanzler Kurz, Bundesminister Anschober und Bundesminister Nehammer, MSc, in der Bundeskanzler Kurz die bedeutend schlechtere Wirksamkeit des AstraZeneca- COVID-Impfstoffs gegenüber der südafrikanischen Mutante des SARS-CoV-2 betont hat. Laut Bundeskanzler K urz ist das Virus mit Cluster in Tirol schon in einzeln en Fällen quer durch Ös terreich verteilt. Bundeskanzler Kurz betonte auch, dass die Adaptierung des Impfstoffes auf das mutierte südafrikanische Virus Monate dauern wird. Da also damit gerechnet werden muss, dass sich die Virusmutante auch in der Steiermark verbr iten wird, ergibt sich schlussfolger d das Gebot der Stunde, alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte unverzüglich mit dem I pfstoff von BioNTech/Pfizer durchzuimpfen, dies nicht etwa als Privileg, so dern zum Schutz der von diesen betreuten und besuchten Patientinnen und Patienten und zur Sicherung der flächendeckend n Gesundheitsversorgung in der Steiermark. Viele Patientenkontakte b de ten ein erhöhtes Infektionsrisiko für das Gesundheitspersonal und damit wiederum für die von ihnen betreuten Patienten selbst, besonders für Personen, die selb t nicht geimpft werden s schwangere Fra Die Zweifel an der Wirksamkeit des Vector-Impfstoffes von Astra- Zeneca wurde zuletzt in einem offenen Brief der Ärztkammer an Landeshauptmann und Gesund- heitslandesrät in bekräftigt.
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