AERZTE Steiermark | November 2021
PRIMÄRVERSORGUNG ÆRZTE Steiermark || 11|2021 23 der stünde die Finanzierung „in den Sternen“. In diesem Zusammenhang übte er auch Kritik an der Übernahme der Zuständigkeit der Ausbil- dungsverantwortung durch die Länder. Man werde sich nicht wundern dürfen, wenn die Qualität der ärztlichen Ausbildung in zehn Jahren schlechter sei als heute. Generation Y Der immer wieder gehörten Kritik, dass die jungen Ärz- tinnen und Ärzte der Genera- tion Y „amoralische Egoisten“ seien, könne er nichts abge- winnen, sagte Lindner. Er habe die jungen Kolleginnen und Kollegen als „leistungs- wi l lig“ kennengelernt. Sie würden nur lieber im Team arbeiten, sich austauschen und gemeinsam entscheiden. Gute Pr imä r versorgung („Gibt es auch schlechte?“, fragte Lindner spitz) sei auch nur mit guten nichtärztlichen Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern möglich. Sie kön- ne auch viel zur Linderung der Spitalslastigkeit beitragen, die ein Problem der österrei- chischen Gesundheitsversor- gung sei. Damit war Lindner sehr nahe am Politologen Wismar, der das „Kranken- haus zuhause“ angesprochen hatte, das durch die Primär- versorgung möglich werden könne – nicht nur in Öster- reich. Mittlerweile hat die Planung für den 7. Primärversorgung- kongress 2022 bereits begon- nen. Info: pv-kongress.at Aufgrund von Pensionierung suchen wir für unser Betreuungsteam Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzausbildung Nephrologie als Chefstellvertreter/in mit Option zur Übernahme der ärztlichen Leitung, Dauerstelle, Teil-/Vollzeit und Arztin/Arzt für Allgemeinmedizin oder Fachärztin/arzt mit Notarztdiplom als Stationsärztin/arzt, Dauerstelle, Teil-/Vollzeit Wir bieten eine familienfreundliche geregelte Dienstzeit (4 Tage Woche) ohne Nachtdienste mit einer der Quali- fikation entsprechenden leistungsgerechten Bezahlung. FA für Nephrologie: Mindestgehalt monatl. EUR 8.500,- + Zulagen Stationsärztin/arzt: Mindestgehalt monatl. EUR 6.500,- + Zulagen Höchste Lebensqualität in der Obersteiermark, alle höheren Schultypen vor Ort. Eine Dienstwohnung steht zur Verfügung. Gerne bin ich Ihnen auch bei der per- sönlichen Wohnungssuche behilflich. Wenn Sie Freude an einer verantwortungsvollen Zu- sammenarbeit mit hochqualifizierten Mitarbeitern und Empathie für chronisch Kranke haben, Einsatz- und Leistungsbereitschaft und auch Motivation für Fort- bildung und die Bearbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen mitbringen, erwarte ich gerne Ihre schriftliche Bewerbung. Dr. Helmut Katschnig Dialyse Judenburg, DIACURA GmbH Burggasse 108, 8750 Judenburg E-Mail: dialyse.judenburg@diacura.at Details über das Dialyseinstitut finden Sie unter: www.diacura.at DIALYSE JUDENBURG
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