AERZTE Steiermark | Dezember 2021

ÆRZTE Steiermark || 12|2021 29 BEREICH Das AMI Kärnten betreut kärntenweit Unternehmen verschiedenster Branchen zu den Themen Arbeitsme- dizin, Arbeitssicherheit und Arbeitspsychologie. Ziel ist es, die Gesundheit von Arbeitnehmer*innen zu schüt- zen und zu stärken. Für unser engagiertes Team am Standort Wolfsberg suchen wir ab sofort in Vollzeit/Teilzeit Arbeitsmediziner (m/w/d) und/oder Arzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) mit Interesse für Arbeitsmedizin Wir bieten • Vielseitige und spannende arbeitsmedizinische Aufgabengebiete in namhaften Kärntner Unterneh- men unterschiedlichster Größen und Branchen • Flexible Arbeitszeit, keine Nacht- und Wochenenddienste, wohnortnahe Tätigkeit • Familiäres Betriebsklima in einem kollegialen Team • Einstiegsgehalt, abhängig von Ausbildung und Erfahrung in Höhe von mindestens EUR 70.000 (brutto p.a.), Honorar nach Vereinbarung Ihre Aufgaben • Arbeitsmedizinische Betreuung und Beratung der Arbeitnehmer*innen und Führungskräfte in allen Belangen des ASchG • Begehungen der Arbeitsplätze sowie Ermittlung der Ursachen von arbeitsbedingten Erkrankungen und Gefahren • Mitwirken bei Präventions- und Gesundheitsförderungsprogrammen u.v.m. Ihr Profil • Arbeitsmediziner oder Allgemeinmediziner (m/w/d), Zusatzqualifikationen von Vorteil • Gute EDV-Kenntnisse • Engagierte und kommunikative Persönlichkeit • Einsatz- und Leistungsbereitschaft sowie selbstständige Arbeitsweise • Soziale Kompetenz und Freude am Arbeiten im Team Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Dr. Steve Müller-Muttonen, Ärztlicher Leiter, AMI Kärnten GmbH, Fromillerstraße 33, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, E-Mail: mueller-muttonen@ami-ktn.at , www.ami-ktn.at verändern Sicht vorherrschend war, deuten darauf hin, dass in Relation zur Gesamtinzidenz weniger Fälle von Hyperinflammation verzeichnet wurden als in den Wellen davor. Ob das an einer veränderten Grundge- samtheit, an nachlassenden Meldungen oder am Virus selbst liegt, sei, so Strenger, noch nicht endgültig zu be- antworten. Auch in Bezug auf die Omikron-Variante müsse man noch abwarten, noch gebe es keine seriösen Daten über die Auswirkung auf Kin- der und Jugendliche. Long Covid kommt vor Auch bei den Kindern kann eine COVID-Erkrankung zu längerfristigen Folgen füh- ren. So gaben mehr als vier Wochen nach Erkrankungs- beginn noch 11,3 Prozent der Befragten (0–14 Jahre) an, Symptome gespürt zu haben, mehr als vier und weniger als zwölf Wochen danach waren es 5 Prozent und mehr als zwölf Wochen nach Erkran- kungsbeginn waren es 6,2 Prozent. Die häuf igsten Symptome waren dabei Kurzatmigkeit, Hautausschlag sowie Beein- trächtigungen von Geruchs- und Geschmackssinn. Den COVID-Symptomen bei Kindern stehen psychosozi- ale, psychosomatische und psychiatrische Probleme ge- genüber, die Vertreter*innen der ÖGKJ auf die Schulschlie- ßungen und Isolation der Kinder und Jugendl ichen zurückführen. Diese „wie- gen teilweise schwerer als die durch die Infektion di- rekt ausgelöste ,virologische´ Krankheitslast bei Kindern und Jugendlichen“. Rückblickend auf den vierten Lockdown in Österreich, von dem die Schulen weitgehend ausgenommen waren, sieht Strenger in dieser Strategie einen Erfolg: „Trotz geöff- neter Schulen sind die Zahlen bei den 5- bis 14-Jährigen massiv zurückgegangen. Ich sehe das als Hinweis darauf, dass nicht die Schulen die große Verteilerrolle für das Virus spielen.“ Foto: Adobe Stock

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