Ärztekammer Steiermark – Leistungsbericht 2021

1 13 Entworfen worden war er vom Grazer Medienkünstler Richard Kriesche, in Auftrag gegeben vom damaligen Chirurgie-Chef und späteren KAGes- (bzw. HELP-)Vorstandsvorsitzenden Karlheinz Tscheliessnigg. 2021 wurde die KAGes nun in HELP umbenannt und „umformatiert“. Im neuen Logo-Signet, © ebenfalls Kriesche, ist KAGes in den Hintergrund getreten, der neue Key Visual sind die vier Buchstaben von HELP. Neben dem neuen virtuellen Auftritt sollten weitere Adaptionen folgen. MED CAMPUS: Dachgleiche bei Modul 2 Ost und Anatomie 2021 fanddieDachgleichebeimModul 2 des MED Campus statt. Es umfasst zwei Teile östlich und westlich des Stiftingbachs und bietet 40.000 m 2 Nutzfläche. Der West-Flügel wird seit 2020 innen ausgebaut, der Ost-Flügel erreichte zeitgleich mit der neuen Anatomie die Dachgleiche, die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant. Sein Flachdach soll gemeinsam mit dem Campusplatz von Modul 1 für Aufenthaltsbereiche und zusät z l iches Gastronomie-Angebot sorgen. 2021 war Dachgleiche beim Modul 2 Ost des MED CAMPUS: Das Areal ist für Aufenthaltsbereiche und Gastronomie vorgesehen. KAGes Fortbildungszuschuss Für 2016 angekündigt und 2021 endlich eingeführt wurde der persönliche „Fortbildungszuschuss“ für die gut 500 Assistenzärzt*innenderKAGes,die sich damit 2,5 Mio. € gegenüber der ursprünglichen Konzeption ersparte. Weiterhin draußen blieben auch 2021 die ca. 250 Ärzt*innen im allgemeinmedizinischen Turnus. Das bzw. die 250.000 € Einsparung pro Jahr trug freilich nicht zur „Attraktivierung der Allgemeinmedizin“ bei. Dennoch zeigte sich die Kurie Angestellte Ärzte erfreut: „Wir begrüßen diesen Schritt und bedanken uns, da damit das im Jahr 2014 vereinbarte jährliche zweckgebundene Fort- und Weiterbildungsbudget für Turnusärzt*innen in fachärztlicher Ausbildung umgesetzt werden konnte“, schrieb sie an die KAGes-Vorstände. Das Glas sei nunmehr halbvoll, so Eiko Meister, Obmann der Angestellten Ärzt*innen. HELP statt KAGes Der Schriftzug HELP am Grazer Chirurgieturm machte vor Jahren auf dessen prekäre Situation aufmerksam. KURIE Angestellte Ärzte

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