Ærzte Steiermark || 04|2022 25 Foto: Adobe Stock forschung Als eines der größten Kur- und Rehazentren Österreichs bietet das Humanomed Zentrum Althofen unter einem Dach die Orthopädische Rehabilitation, Herz-Kreislauf Rehabilitation, Stoffwechsel Rehabilitation, Onkologische Rehabilitation, Lungen Rehabilitation, Dialyse sowie die Kur und Gesundheitsvorsorge Aktiv. Für die Orthopädische Rehabilitation suchen wir eine/n Fachärztin/-arzt für Orthopädie/Unfallchirurgie (m/w/d) oder Physikalische Medizin (m/w/d) oder Innere Medizin mit/ohne Additivfach Rheumatologie (m/w/d) oder eine/n Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) (jeweils 3-, 4- oder 5-Tage-Woche möglich) Was wir Ihnen bieten • Strukturierter, geplanter Arbeitstag mit ausreichend Zeit für Ihre Patienten • Ehrliche und respektvolle Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team aus Medizin, Pflege und Therapie • Persönliche und familiäre Situationen können in der Dienstplanung berücksichtigt werden • Familienfreundliche Arbeitszeiten • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Preiswerte und frische Verpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen • Betriebliche Gesundheitsförderung • Langfristige, sichere Anstellung in einem zukunftsorientierten und erfolgreichen Unternehmen • Unterstützung bei Umzug und Wohnungssuche, Umzugsprämie von EUR 2.000,-- Gehalt Wir bieten Ihnen als Fachärzt*in ein Grundgehalt brutto/ Jahr ab EUR 110.000, als Allgemeinmediziner*in ab EUR 80.000 zuzüglich Nachtdienste mit eindeutiger Bereitschaft zur Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation. Haben wir Ihr Interesse für einen der schönsten Orte geweckt? Dann freuen wir uns Sie kennenzulernen! Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an: Prim. Dr. Elke Böttcher, Humanomed Zentrum Althofen, Moorweg 30, 9330 Althofen E-Mail: elke.boettcher@humanomed.at www.humanomed.at/karriere Lust auf familienfreundliche Arbeitszeiten und einen attraktiven Arbeitsplatz in Sonnenlage? wechseln“, betont Götte. Gemäß ihrer hel fenden Grundeinstellung hatten die befragten Wiener Ärzt*innen aber auch einen Blick für das Leiden der anderen: 86 Prozent sahen die emotionale Erschöpfung (83 die körperliche) bei den anderen medizinischen Berufsgruppen; 92 Prozent stimmten der Aussage zu, dass auch die Patient*innen unter der Überlastung der Ärzteschaft leiden würden. Belastungen summieren sich Aus dem Vergleich verschiedener Arbeiten zum Befinden der Ärzt*innen in der Pandemie liest Studienautor Götte heraus, dass in puncto Belastung kein Gewöhnungseffekt eintritt, ganz im Gegenteil: „Die Auswirkungen werden mit zunehmender Dauer der Pandemie stärker – es kommt zu einem Summationseffekt.“ Angebote wie Stressbewältigungstrainings, aber auch entlastende Gesprächsgruppen für Ärzt*innen werden dringend benöt igt, selbst wenn vermutlich erst nach Abflauen der Pandemie Zeit dafür sein wird. Als einen ersten Teil der Entlastung sieht Götte die Diskussion derartiger Studienergebnisse: „Schon die Erkenntnis, dass es einem nicht nur selbst schlecht geht, sondern dass eine ganze Berufsgruppe betroffen ist, kann sich positiv auswirken.“ Die „Systematische Analyse ärztlichen Handelns während der COVID-19-Pandemie in Westfalen-Lippe“, wie die Studie offiziell heißt, wird demnächst in einem renommierten Fachjourna l eingereicht – und damit vielen weiteren Ärzt*innen zugänglich gemacht.
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