Symposium 26 Ærzte Steiermark || 11|2022 dieses Verhältnis mit zunehmender Schmerzdauer um und der psychoemotionale Anteil gewinnt an Bedeutung, erklärte Janina Dieber, Leiterin der Schmerzambulanz am LKH Hartberg, in ihrem Vortrag beim 5. Elisabethinischen Schmerzsymposium in Graz. Der Schmerzwert, den der Patient empfindet, entsteht auf der Strecke von der Verletzung ins Gehirn. Eine Einflussnahme ist daher auch auf der gesamten Strecke möglich: am Ort der SchmerzaufWor te können verletzen, Worte können heilen. Ärztinnen und Ärzte, die ihren Patient*innen in der akuten Schmerzphase die nötige Erklärung zu ihrem Schmerzempfinden geben und gleichzeitig die aufgetretenen Ängste lindern, helfen längerfristig. Denn sie leisten bereits einen wesentlichen Beitrag, um einer Chronifizierung des Schmerzes vorbeugen. Während beim Akutschmerz das sensorische Erlebnis im Vordergrund steht und Ängste erst aufkeimen, dreht sich Information geben, Angst nehmen. von Schmerz vorbeugt BERATUNG. PLANUNG. UMSETZUNG. WERTBESTÄNDIG & NACHHALTIG MASSIVHAUS AUF UNS KÖNNEN SIE BAUEN! Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG LIEB MASSIVHAUS l iebmassivhaus@l ieb.at www. l iebmassivhaus.at EIN QUALITÄTSPRODUKT VON LIEB BAU WEIZ WWW.LIEB.AT Jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren Janina Dieber, Anästhesie-Oberärztin und Leiterin der Schmerzambulanz am LKH Hartberg, gab beim 5. Elisabethinischen Schmerzsymposium Einblick in ihre Arbeit und Tipps zur Vermeidung von Schmerzchronifizierung. Fotos: Adobe Stock, Beigestellt „Schmerz ist ein gelernter Vorgang.“ Janina Dieber Leiterin der Schmerzambulanz am LKH Hartberg
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