Ærzte Steiermark || 12|2022 27 Gratisimpfaktion Die Privatklinik Kastanienhof im Westen von Graz steht für interdisziplinäre medizinische Betreuung und ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Wir setzen uns stets hohe Standards, wenn es um die Betreuung unserer Patienten geht. Als einzige Privatklinik in Graz bieten wir eine rein konservative medizinische Betreuung an. Das Ärzte-, Pflege- und Therapieteam - unsere Experten - greifen auf moderne medizinische Ausstattung zurück und stimmen das große und vielfältige Therapieangebot individuell auf die Bedürfnisse der Patienten ab, um die Genesung optimal zu begleiten und zu unterstützen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für einen baldmöglichen Eintritt eine/einen STATIONSARZT / -ÄRZTIN Beschäftigungsausmaß: Teilzeit und Vollzeit VORAUSSETZUNG Sie verfügen über ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie dem erworbenen Jus Practicandi, überdies können Sie ein Notarztdiplom vorweisen. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, hohe Eigenverantwortung und Patientenorientierung sowie soziale Kompetenz und Motivation zur fachlichen Weiterentwicklung werden von Ihnen erwartet. Die Bereitschaft Nachtdienste zu übernehmen wird vorausgesetzt. Im Rahmen einer Assistenzarztstelle ist auch 1 Jahr Facharztausbildung der Inneren Medizin anrechenbar. AUFGABENGEBIET Sie führen eigen- sowie mitverantwortliche medizinische Tätigkeiten in einem abwechslungsreichen und interessanten Arbeitsumfeld durch und sind dabei im Team in den stationären Ablauf eingebunden. Patientenaufnahmen, klinische Untersuchungen sowie medizinische Dokumentation gehören zu Ihrem Aufgabenbereich, Sie nehmen an patientenbezogenen Entscheidungsprozessen, Visiten und Teambesprechungen teil. Überdies bieten wir umfangreiche Unterstützung in der Fort- und Weiterbildung. BEWERBUNG BITTE AN: Mag. Johannes Ambros | Privatklinik Kastanienhof GmbH medizin@kastanienhof.at |Tel: 0316/ 57 39 60-116 Gritzenweg 16 8052 Graz MINDESTENTLOHNUNG Das Mindestgehalt auf Basis Vollzeit beträgt EUR 4.400,00 brutto/Monat, exkl. Nachtdiensten, Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Erfahrung ist vorhanden. Sie haben Interesse an Nacht-, Wochenend- oder Feiertagsdiensten? Wir haben hier ein interessantes Angebot für Sie! mit Informationsmaterial“, so Pufitsch-Weber. Die administrativen Abläufe sind bewusst möglichst schlank gehalten. Da es bei den Impfaktionen sowohl um gesundheitlich relevante Daten als auch um beträchtliche finanzielle Mittel geht, muss allerdings jede Impfung nachvollziehbar dokumentiert werden. Im Falle der HPV-Impfung für Jüngere werden die beiden Impfbons aus dem „Scheckheft für 6- bis 15-Jährige“ verwendet. Für die älteren Impflinge ab 15 Jahre wird es eigene HPV-Impfbonbögen geben, die von der WAVM zugeschickt werden. Für die Abrechnung müssen die jeweiligen Impfgutscheine und dazugehörigen Datenblätter ausgefüllt und abgestempelt an die WAVM retourniert werden. Auch nach Infektion sinnvoll Die HPV-Prophylaxe erfolgt mittels 9-valenter Impfung, die derzeit kostenfrei zwischen dem vollendeten 9. und dem vollendeten 12. Lebensjahr in zwei Dosen empfohlen wird, idealerweise vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Selbst nach einer erfolgten Erkrankung und durchgemachten Infektion mit einem von der Impfung abgedeckten HPV-Subtypen kann die Impfung sinnvoll sein, denn sie schützt ja vor neun verschiedenen Typen. Sie wird für Mädchen wie Buben beziehungsweise Frauen wie Männer bis zum vollendeten 30. Lebensjahr empfohlen; die meisten Sozialversicherungsträger übernehmen für Frauen nach Konisation wegen hochgradiger zervikaler intraepithelialer Dysplasien (HSIL bzw. CIN 2-3) bis zum 45. Lebensjahr die Kosten für die HPV-Impfung. Der Abstand zwischen den beiden Impfungen muss mindestens sechs Monate betragen; die Impfreihe sollte nach spätestens zwölf Monaten abgeschlossen sein. Mit der Alterserweiterung sollen die Impflücken der vergangenen (Corona-)Jahre geschlossen werden. Die geplante Ausdehnung des 2-Dosen-Schemas bis zum vol l. 21. Lebensjahres (noch nicht zu hundert Prozent fixiert), das ab dem vollendeten 15. Lebensjahr als Off-Label-Anwendung gilt, hat sich in dieser Form in den Niederlanden bereits bewährt. Bitte um Unterstützung „Die HPV-Impfung ist für beide Geschlechter eine wichtige Prophylaxe – zur Unterbrechung der Infektionskette wie zur Erreichung eines Herdenschutzes“, betont WAVM-Obmann Michael Adomeit. Immerhin infizieren sich derzeit zumindest 80 Prozent aller Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens mit Humanen Papillomaviren. „Wir bitten alle steirischen Ärztinnen und Ärzte um ihre Unterstützung für die erweiterte Grat isImpfaktion und laden insbesondere die Gynäkologinnen und Gynäkologen ein, Teil des Impfnetzwerkes zu werden und bei der alterserweiterten Aktion mitzumachen.“
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