AERZTE Steiermark | Dezember 2022

Ærzte Steiermark || 12|2022 5 Bereich themen „Sollen Ärztinnen und Ärzte verstärkt Medikamente zur Direktabgabe in ihren Ordinationen oder bei Hausbesuchen vorrätig halten?“, wollten wir in der aktuellen Frage des Monats wissen. Und die Antwort ist mehr als eindeutig: Fast 84 Prozent stimmten dem zu, keine zwölf Prozent lehnten das ab, 4 Prozent waren sich unsicher. Die Gründe für Medikamente aus ärztlicher Hand liegen auf derselben: Für Patientinnen und Patienten, die rasch umfassende Hilfe brauchen, verkürzen sich Wege und Zeiten, die am Land ziemlich lang werden können. Und die Apotheken sollten kein Problem damit haben, beklagen sie doch oft genug, mit rezeptpflichtigen Kassenmedikamenten keinen Gewinn, sondern nur Umsatz zu machen. Die ärztliche Medikamentenabgabe sorgt also für eine Win-win-Situation. Denn Ärztinnen und Ärzte können so rascher helfen. epikrise Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS Mehr Medikamente direkt vonÄrztin und Arzt Screenshot: Conclusio bild des monats. Die Harter Allgemeinmedizinerin Stephanie Poggenburg ist die steirische Vertreterin in einer Kampagne der Österreichischen Ärztekammer, die vor allem auf Videospots vor den Landessendungen (Steiermark heute und Co.) im Fernsehen setzt. Und auf regionales Kolorit. Denn auch wenn es überall darum geht, Menschen dazu zu bewegen, sich in Gesundheitsfragen ihren Ärztinnen und Ärzten anzuvertrauen, wird doch überall auf den Bezug zum jeweiligen Bundesland Wert gelegt. Und ein Großteil der Bilder wird in neun unterschiedlichen Ordinationen gedreht. Mehr zur Kampagne auf www.aerztekammer.at/nirgendwosonst AERZTE Steiermark Frage des Monats: Sollen Ärzt*­ innen verstärkt Medikamente zur Direktabgabe in ihren Ordinationen od. bei Hausbesuchen vorrätig halten? Ja Nein Bin mir unsicher n=296 84 % 12 % 4 %

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