versorgung 26 Ærzte Steiermark || 03|2023 Anti-Mobbing-Burn-outSupervisions-Stelle (AMBOSS) Telefon-Sprechstunde: jeden Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr ☎ 0664 / 96 577 49 Anonyme Meldungen sind möglich Montag bis Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr Kontakt: Mag. Isabell Polanec per E-Mail amboss@aekstmk.or.at per Telefon (0316) 8044-45 per Fax (0316) 815671 Die Ombudsleute der Ärztekammer bieten Hilfe bei: Berufsbedingten Beschwerde- oder Belastungssituationen von Ärzt:innen • Mobbing • Burn-out • ZwischenmenschlichenProblemen • Konfliktsituationen mit Patient:innen, Kassen, Versicherungsträgern, Vorgesetzten oder Ärzt:innen • Fällen, bei denen erwartet wird, dass sich Patient:innen an externe Stellen – etwa die Patient:innenombudschaft, Medien oder das Gericht – wenden werden Ombudsstelle für steirische Ärzt:innen Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Probleme, kontaktieren Sie uns! „ “ 280 Ärztinnen und Ärzte haben der KAGes den Rücken gekehrt. Das berichtete die Kronenzeitung Mitte Oktober 2022 mit Berufung auf das Gesundheitsressort des Landes. 198 Ärztestellen können nicht besetzt werden, so der ORF Steiermark im November 2022. Er berief sich dabei auf den Vorstand der KAGes und zitierte den Vorsitzenden, Gerhard Stark. Im KAGesKarriereportal waren Anfang März 2023 102 freie Ärzt:innenstellen aufgelistet. „Mit 31.1.2023 waren 107 Fach- und Assi stenzarzt stel len sowie 44 Allgemeinmedizinerstellen in der KAGes unbesetzt“, teilte die KAGes im Februar 2023 mit – das sind insgesamt 151 Stellen. Dazu kommen noch rund 39 Basisausbildungs- und Allgemeinmediozin-Turnusstellen. „Wenn ich nur in die KAGes schaue: Es fehlen uns acht Prozent der Ärzte und ÄrzÄrztemangel: Die Steiermark kann nur besser werden Klar ist, dass es in den Landeskrankenhäusern einen massiven Ärztemangel gibt. Weniger klar sind die detaillierten Zahlen. Unabhängig davon ist spätestens seit der burgenländischen Ankündigung evident, dass die Steiermark dringenden Aufholbedarf hat. „Land Steiermark und KAGes werden eine Antwort auf die Frage junger Fachärztinnen und Fachärzte haben müssen, warum sie in Hartberg oder Fürstenfeld arbeiten sollen, wenn sie in Oberwart oder Güssing fast das Doppelte für die gleiche Tätigkeit bekommen.“ Vizepräsident Gerhard Posch in der Kronenzeitung
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