Studie Ærzte Steiermark || 05|2023 27 lerinnen regelmäßig an sechs Tagen pro Woche Alkohol. Schulzufriedenheit recht groß In der fünften Schulstufe gefällt es mehr als der Hälfte der Schüler:innen „sehr gut“ in der Schule. In den weiteren Schulstufen rückt diese Mehrheitsbewertung in die Rubrik „ganz gut“ – und in der 11. Schulstufe gefällt es einem knappen Drittel der Mädchen und nahezu einem Viertel der Burschen „nicht so gut“ oder „gar nicht“. „Ich sehe das positiv, dass die Schulzufriedenheit weitgehend gegeben ist – und das Wir haben uns in unseren drei Kur- und Gesundheitshotels im wunderschönen Bad Radkersburg auf Kuren für den Bewegungs- und Stützapparat sowie auf die Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) für Sozialversicherungs- und Privatkurgäste spezialisiert. Man schätzt unser umfangreiches medizinisches und therapeutisches Angebot, gepaart mit dem Standard der Spitzen-Hotellerie, sehr. Wir arbeiten eng und erfolgreich mit Österreichs Sozialversicherungsträgern zusammen und suchen Unterstützung im medizinischen Bereich! WIR WENDEN UNS AUCH AN BERUFSEINSTEIGER, KARENZRÜCKKEHRER (m/w/d) UND ÄRZTE/ÄRZTINNEN IN PENSION. Wir bieten flexible, familienfreundliche Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigungsmodelle ab 16 Std. bis 40 Std./Woche. KEINE NACHTDIENSTE! KEINE SONNTAGSDIENSTE! Für ein erfolgreiches und zufriedenes Team bieten wir: • sehr gute soziale Leistungen • geregelte Arbeitszeit mit Berücksichtigung von Freiwünschen • Zulage bei Samstags- oder Feiertagsdiensten • Nebenbeschäftigung möglich (auch Wahlarztordination) • bei Bedarf Unterbringung in der großzügigen Ärzte-WG oder in einem unserer drei Mare-Kurhotels • kostenlose Verpflegung, gratis Parkplatz • tolle Bonifikationen für Pendler (zB kostenlose Fahrgemeinschaften ab Graz mit Firmen-PKW) • zahlreiche Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung, wie beispielsweise: - Übernahme der Kosten für den Notarztrefresher, Ernährungsdiplom, Psychotherapieausbildung etc. - Übernahme der Kosten und Tage für die Ausbildung zum Kurarzt/-Kurärztin und für DFP-FOBIs - weitere Aus-und Weiterbildungskosten nach Bedarf des Betriebes oder Wunsch des Dienstnehmers • Bezahlung ab brutto EUR 6.000,- Basis 40 Std./Woche zuzüglich Teuerungsprämie • Jubiläumsgelder • Bereitschaft zur weiteren Überzahlung mit vorhandener Zusatzausbildung (zB Kurarzt/Kur- ärztin, Ernährungsdiplom) und/oder einschlägiger Berufserfahrung im Bereich Kur und GVA Das wünschen wir uns von Ihnen: • Unterstützung der medizinischen und therapeutischen Mitarbeiter/innen in fachlicher Hinsicht • gemeinsame Weiterentwicklung des medizinischen Angebotes • regelmäßige interdisziplinäre Besprechungen • Schulung von Gästen in der Primär- u. Sekundärprävention • Kurärztliche Untersuchungen und Therapieplanung • Sicherstellung einer effektiven und effizienten Behandlungsqualität in enger Zusammenarbeit mit dem gesamten Team ARZT/ÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN WIR FREUEN UNS AUF EIN KENNENLERNEN! - Gerne auch vertraulich ohne Lebenslauf und Motivationsschreiben. - Thermalhotel Fontana****superior Gerlinde Lackmayer, Verwaltungsdirektorin Alfred Merlini-Allee 6 8490 Bad Radkersburg gerlinde.lackmayer@mare-gmbh.at Tel.: 03476/41550 www.hotelfontana.at Bitte beachten Sie unsere BewerbungsDatenschutzrichtlinien auf www.hotelfontana.at/datenschutz. trotz al ler Leistungsanforderungen“, betont die Schulärzte-Coreferentin. „Frühere HBSC-Studien haben gezeigt, dass das subjektive Wohlbefinden in der Schule mit einem guten Gesundheitszustand der Schüler:innen korreliert. Die Schule kann als protektiver Raum in einer gesellschaftlich herausfordernden Zeit verstanden werden.“ Huber-Stuhlpfarrer macht in ihrer schulärztlichen Tätigkeit die Erfahrung, dass einerseits die Kleinen über schulische Belastungen klagen und andererseits die Maturant:innen. Sie leiden derzeit speziell unter dem Druck, nach der Pandemie Stoff für die Matura nachholen zu müssen. Tendenzen in beide Richtungen Innerhalb der vergangenen zwölf Jahre ist die Zufriedenheit von Mädchen mit ihrem Gesundheitszustand gesunken. Gestiegen ist die Beschwerdelast, die Schüler:innen empfinden, und seit 2014 sinkt die Lebenszufriedenheit älterer Schüler:innen. „Wir leben in einer Gesellschaft mit immer weniger Solidarität, dafür steigenden Anforderungen an junge Menschen. Dazu kommen dann noch Pandemie und Krieg. All das registrieren die Jugendlichen“, erklärt die Huber-Stuhlpfarrer. Ein paar Lichtblicke gibt es auch: Der Antei l der täglich Gemüse Essenden nimmt derzeit ebenso zu wie jener von Schüler:innen, die täglich mindestens eine Stunde körperlich aktiv sind. „Seit dem heurigen Schuljahr sehe ich als Schulärztin einerseits eine deutliche Zunahme von Mädchen mit Anorexie – und andererseits immer mehr wirklich adipöse Jugendliche.“ Angela Huber-Stuhlpfarrer. Foto: Opernfoto
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