Ærzte Steiermark || 06|2023 5 Bereich themen Knapp ein Drittel der Befragten kann sich laut aktueller Frage des Monats vorstellen, in einer Primärversorgungseinheit (PVE) tätig zu sein. Knapp 8 Prozent sind sich nicht sicher. Für rund 14 Prozent ist die Frage nicht relevant. Und knapp 47 Prozent lehnen die Tätigkeit rundweg ab. Was lernen wir daraus? PVE sind eine Lösung, aber bei weitem nicht die einzige. Da ist es gut, dass es einen verlässlichen PVE-Rahmenvertrag gibt. Er hilft jenen, die in eine PVE wollen, aber auch denen, die den ärztlichen Arbeitsplatz PVE ablehnen. Denn mit dem neuen Vertrag ist sichergestellt, dass die Primärversorgung, die eine PVE anbietet, der Primärversorgung durch hausärztliche Einzelpraxen inhaltlich gleichgestellt ist. Die Grundlage für beide ist der gleiche ÖGK-Leistungskatalog. epikrise Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS Instagram: www.instagram. com/aerztekammerstmk Viele können sich PVE vorstellen, noch mehr nicht. Foto: Styria vitalis0 bild des monats. Seit nunmehr fünf Jahrzehnten steht Styria vitalis für Vorsorgemedizin, Gesundheitsförderung und Primärprävention. Begonnen hat die Einrichtung als Sektion Vorsorgemedizin der Ärztekammer, aus der 1973 der Verein „Steirische Gesellschaft für Gesundheits- und Umweltschutz“ hervorging. Ärztekammerpräsident Michael Sacherer, Styria vitalisGeschäftsführerin Karin Reis-Klingspiegl, LR Juliane Bogner-Strauß und Andrea Hirschenberger, Leiterin Expertisezentrum Gesundheitsförderung, Prävention und Public Health der ÖGK, feierten den runden Geburtstag. n=146 AERZTE Steiermark Frage des Monats: Können Sie sich vorstellen, in einer PVE tätig zu sein? Ja. Nein. Nicht sicher. Nicht relevant. 47 % 8 % 31 % 14 %
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