Ærzte Steiermark || 07_08|2023 15 GANZHEITLICH DENKEN, WERTE BEWAHREN Ein Vermögen aufzubauen und langfristig zu vermehren, erfordert fundiertes Know-how und individuelle, persönliche Beratung. Besonderes Augenmerk legt man bei Raiffeisen auf die branchentypischen Anforderungen von Ärztinnen und Ärzten. Je schwieriger die Bedingungen für Anleger werden, desto mehr zeigen sich die Stärken im Private Banking (PB), der „Königsdisziplin“ der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Für die erfahrenen PB-Ansprechpartner:innen von Raiffeisen steht die langfristige persönliche Beziehung im Vordergrund. Sie begleiten ihre Kund:innen oft schon vom Studium an durch die Karriere und entwickeln dabei maßgeschneiderte Lösungen für die mittel- bis langfristigen beruflichen Herausforderungen und privaten Lebensziele. Für Ärztinnen und Ärzte schafft z. B. das umfangreiche Know-how zu Praxisgründung und -übergabe großen Mehrwert. Die Empfehlungspalette reicht aber von Green Investments über steuerlich günstige Veranlagungen bis zu Beteiligungsmöglichkeiten oder Fonds. Exklusive Veranstaltungen, die erlesenen Kulturgenuss oder wertvolle Informationen aus erster Hand bieten, runden das PB-Angebot ab. RLB-Kompetenz für Private Banking-Kund:innen: • Vermögensaufbau und -beratung • Steueroptimierte Veranlagung • Depotanalyse • Immobilienveranlagung • Praxisgründung • Stiftungsmanagement • Nachfolgeplanung, Praxisübergabe • Cash-Management Kontakt: PRIVATE BANKING | Radetzkystraße 15, 8010 Graz www.privatebanking-rlb.at | 0316 8036 5083 team.privatebanking@rlbstmk.at Studie reich), Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Süd (Steiermark, Kärnten) und West (Tirol, Vorarlberg). Jede/r Patient:in wird in der Region gezählt, in der es zur Erstaufnahme ins Spital gekommen ist. Rund 60 Prozent der hospitalisierten Personen waren 65 Jahre alt oder älter – bei einem Bevölkerungsantei l von 19,2 Prozent. Von den hospitalisierten Inf izierten waren 52,6 Prozent Männer, unter den auf die ICU aufgenommenen sogar 64,8 Prozent (IMCU 62,7 Prozent). „Diese Geschlechterdifferenz ist kein österreichisches Phänomen, sondern wurde weltweit beobachtet“, erklärt Zajic. „Die Ursache ist noch nicht bekannt, es gibt jedoch einige Postulate: von der unterschiedlichen Ausprägung von Enzymen bis zu ungleich verteilten Vorerkrankungen, insbesondere Adipositas.“ Alter & Geschlecht Nicht nur das Geschlecht spielte bei der Wahrscheinlichkeit, in ein Krankenhaus (und in eine ICU) aufgenommen zu werden, eine Rolle, sondern auch das Alter. Die meisten intensivmedizinischen Betreuungen gab es Rund 60 Prozent der hospitalisierten Personen waren 65 Jahre alt oder älter – bei einem Bevölkerungsanteil von 19,2 Prozent. in der Altersspanne zwischen 55 und 74 Jahren. In jüngeren Jahren waren die Krankheitsverläufe mehrheitlich weniger dramatisch; mit zunehmendem Alter sank die Wahrscheinlichkeit einer ICU-Aufnahme aus anderen Gründen: „Of note, there has been no formal policy allowing or disallowing for age-based patient selection in Austria in the concerned time period“, so die Studie. De facto wurden die Betten jedoch hauptsächlich an Jüngere mit besserer Prognose vergeben. „Der Sinn unserer Datenaufarbeitung liegt darin, einen gesellschaftlichen Diskurs anzustoßen, auf den im besten Fall eine bewusste Entscheidung folgt, wie in Hinkunft mit derartigen Situationen umgegangen werden soll“, so Zajic. Die Entscheidung über eine Aufnahme auf die Intensivstation wurde üblicherweise in Anlehnung an ein Expertenstatement der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin ÖGARI getroffen. Eine gesetzliche Vorgabe oder Rechtsprechung dazu (wie in Deutschland) gab es in Österreich nicht; RLB-PB Leiter Johannes Tschemmernegg: „Unsere Servicefülle direkt im Haus reicht weit über das branchenübliche Angebot hinaus.“
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=