16 Ærzte Steiermark || 07_08|2023 Fortbildung 23 n nböck kurs II rt ELL e K- “ 3 22.09.2023 bis 08.06.2024 Leitung: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Wirnsberger 8 Modulejeweils FR 13.00-20.30 + SA 08.30-14.30 Uhr 1: FR 22.09. + SA 23.09.23 „Einstieg“ 2: FR 20.10. + SA 21.10.23 „Organe“ 3: FR 17.11. + SA 18.11.23 „Alterspsychiatrie“ 4: FR 19.01. + SA 20.01.24 „Neurogeriatrie“ 5: FR 16.02. + SA 17.02.24 „Von der Diagn. z. Syndrom“ 6: FR 08.03. + SA 09.03.24 „Spezielle Bereiche“ 7: FR 19.04. + SA 20.04.24 „Palliativmedizin“ 8: FR 07.06. + SA 08.06.24 „Abschluss“ Die Absolvierung des ÖÄK-Diplomlehrgangs Geriatrie berechtigt auch zum Ansuchen auf Verleihung des ÖÄK-Diploms Palliativmedizin. FORTBILDUNG AKTUELL Geriatrie Diplom Weiterbildung zum ÖÄKDiplom „Geriatrie“ in Graz NEU Anmeldung & Info: www.med.or.at/geriatrie Auskünfte: Fr. Michaela Hutter Telefon 0316/8044-37 E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at Nur noch wenige Restplätze Von den hospitalisierten Infizierten waren 52,6 Prozent Männer, unter den auf die ICU aufgenommenen sogar 64,8 Prozent (IMCU 62,7 Prozent). letztlich handelte es sich stets um einen individuell auf den/ die Patient:in abgestimmten Beschluss. Region & Welle Entscheidend für die Wahrscheinlichkeit einer intensivmedizinischen Betreuung waren auch die Region der Erstaufnahme und der Zeitpunkt der Aufnahme (gegliedert wurde der Betrachtungszeitraum in vier Halbjahre). Die Patientenverteilung über die Region en entsprach in etwa den Bevölkerungsantei len, variierte jedoch über die Zeit. War anfangs die Westregion etwas überrepräsentiert, verlagerte sich der Schwerpunkt später auf die Ostregion. Insgesamt lag dieMortalität in der Gruppe der hospitalisierten COVID-19-Patient:innen bei 17,3 Prozent, wobei von den an einer ICU aufgenommenen 36,7 Prozent starben (36 Prozent in den IMCUs). Das Risiko, im Spital zu sterben, war in der Ostregion am höchsten. Eine Konzentration auf Wien ergebe sich, so Zajic, nicht unbedingt aufgrund der Verlagerung Schwerkranker in ein hochspezialisiertes Zentrum, weil eben die Region der Erstaufnahme zählt – und weil zudem gar nicht so viele Patient:innen verlagert wurden. „Soweit ich das überblicke, wurde aus Graz nur ein einziger Patient zur Lungentransplantation nach Wien überstellt“, berichtet Zajic. Innerhalb der Steiermark gab es hingegen schon Transfers nach Graz. Nichtlineare Entwicklung Zwischen Lebensalter und Sterbewahrschei n l ichkei t während des Krankenhausaufenthaltes bestand eine nahezu lineare Verbindung. Ein weiterer Risikofaktor ergab sich aus dem männlichen Geschlecht (Odds Ratio 1,67). Die Sterblichkeitsrate unter den Intensivpatient:innen variierte während der ersten drei Halbjahre des Betrachtungszeitraums kaum und lag im vierten Halbjahr (während der Delta-Welle) signifikant höher. Die zunehmenden Behandlungsmöglichkeiten führten also nicht linear zu einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit. Die Folgeanalyse, wie sich die Situation während der Omikron-Wellen entwickelt hat, kann daher mit Spannung erwartet werden.
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=