AERZTE Steiermark | Oktober 2023

Ærzte Steiermark || 10|2023 19 Foto: KK Labormedizin Die Interdisziplinäre Kontakt- und Anlaufstelle I.K.A. in Graz sucht ab sofort eine/n Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin Teil- oder Vollzeit Die Arbeitsfelder der I.K.A. • Substitutionsbehandlung • Allgemeinmedizinische & Suchtmedizinische Behandlung • Pflegerische Betreuung & Gesundheitsvorsorge • Klinisch-psychologische Diagnostik & Behandlung • Sozialarbeiterische Beratung & Betreuung • Case- und Care-Management Wir suchen Ärzt:innen mit ... • Jus Practicandi & Substitutionsdiplom • Engagement und Interesse, suchtkranke Menschen zu behandeln • Berufserfahrung in der Arbeit mit suchtkranken Menschen von Vorteil • Interesse an interdisziplinärer Teamarbeit (Medizin, Pflege, Psychologie, Sozialarbeit) • Interesse an der inhaltlichen Weiterentwicklung der Einrichtung und ihrer Qualitätsstandards Wir bieten ... • Teil- oder Vollzeit (= 37 Wochenstunden) • Familienfreundlich geregelte Arbeitszeiten, OHNE Journal- und Nachtdienste • Mindesteinstufung € 6.585,81/Monat brutto bei Vollzeit = 37 Wochenstunden (lt. SWÖ-KV, Stufe 9/1 inkl. Überzahlung), Einstufung je nach anrechenbarer Vordienstzeit • Verantwortungsvolle, sinnstiftende Aufgabe • Externe Supervision, Fortbildung Bewerbungen bitte an: klarissa.sandhu@ika.or.at necesse est! IKA-Personal-Inserat-Aerzte-Steiermark.indd 1 8.08.2023 12:04:30 Neben dem Wissen, wie Laborwerte zustande kommen und welche Aussagekraft sie in welchem Kontext besitzen, akkumulieren Laborfachärzt:innen auch ein entsprechendes Maß an technischem Know-how und arbeiten am Puls der Digitalisierung. Oft ist es die Vielfalt, die Labormediziner:innen an ihrem Fach reizt. KIMCLLeiter Herrmann wollte die klinische Medizin unbedingt mit Forschung und Technik kombinieren. „Die Labormedizin war für mich eine gute Möglichkeit, alle diese Bereiche zu verbinden.“ Was dabei auf ihn zukommen würde, wusste er als Sohn eines Laborleiters bereits. Rufbereitschaft statt Nachtdienst Neben den medizinischen Präferenzen sprechen aber auch private Gründe für eine Ausbildung in der Labormedizin: „Ich habe im Labor famuliert und diese Erfahrungen haben meine Liebe zur Labormedizin geweckt“, erzählt Eva Fritz-Petrin. „Nach dem Turnus war für mich aber auch der familiäre Aspekt wichtig. In der Labormedizin werden die Nacht- und Wochenenddienste durch eine Rufbereitschaft abgedeckt. Da sich die meisten Anfragen per Telefon beantworten lassen, ist dieses Fach sehr gut mit Kindern zu vereinbaren.“ Die Labormedizin ist vielleicht sogar das einzige Fach, in dem ein Arzt oder eine Ärztin im Homeoffice tätig sein kann – bei umgeleitetem Telefon und Zugriff auf die Labordaten sei immer wieder einmal ein Tag Arbeit von daheim aus möglich, erzählt Herrmann. Martin Keppel kam über die Endokrinologie, die sich ja stark auf Laboruntersuchungen stützt, und seinen dortigen Mentor zur Labormedizin. Quereinstieg erwünscht Weiterer Nachwuchs ist am KIMCL hoch willkommen. „Gerne auch Quereinsteiger aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Mikrobiologie oder Pathologie, die eine neue Herausforderung oder einen familienfreundlicheren Job suchen“, betont Herrmann und verweist auf die Möglichkeit, innerhalb der KAGes eine zweite Facharztausbi ldung zu machen und schon während der neuerlichen Ausbildungsphase als Facharzt oder Fachärztin angestellt zu sein. Für Aufstiegsmöglichkeiten ist in den kommenden Jahren gesorgt, denn auch in der Labormedizin stehen sowohl in der Steiermark als auch im restlichen Österreich zahlreiche Pensionierungen an. „Es ist eines der spannendsten Fächer. Man hat mit allen anderen Fächern zu tun und benötigt deshalb ein breites Wissen.“ Markus Herrmann, KIMCL-Leiter

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=