10 Ærzte Steiermark || 11|2023 Foto: Land Steiermark/H äusl dergärten oder Betriebstagesmütter in manchen unserer KAGes-Häuser. Aber es gibt noch Luft nach oben. Was allen klar sein muss: Das ist nichts, was ich von heute auf morgen verbessern kann, denn es gibt hier keine „one size fits all“-Lösung, die man einfach allen Standorten überstülpt. Das Angebot muss an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden am jeweiligen Standort angepasst sein. Ein dritter Punkt: Die Entlastung unserer Ambulanzen. Einiges ist Bundessache, manches kann man vor Ort anpacken. Jedenfalls möchte ich die Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten und dem Spitalsbereich verbessern. Wenn alle bestmöglich zusammengreifen, gewinnt jede und jeder Einzelne – und das gesamte Gesundheitssystem. Die berühmten 100 Tage Schonfrist gibt es für einen Gesundheitspolitiker nicht. Wie gehen Sie damit um? Im Gesundheitswesen gibt es generell keine Schonfrist: Es geht vom ersten Tag an um das Wohlergehen der Menschen, für die man Verantwortung übernimmt. Man muss von Anfang an hinhören, hinschauen und anpacken – und genau so gehe ich auch meine neue Aufgabe als Landesrat für Gesundheit, Im Burgenland hat es ja auch mehrere Monate gedauert, bis sich die bessere Entlohnung positiv auf die Personalsituation ausgewirkt hat. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl formell (wenn auch mit einem optimistischen Lächeln – seinem Markenzeichen) im Landesratsbüro im Grazer Landhaus …
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