Ærzte Steiermark || 01|2024 23 Hygiene die bipolare Ionisation in der Raumluft um ca. 90 % … reduziert“, heißt es in einem Gutachten der Got t fried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Außerdem gibt es Referenzschreiben medizinischer Anwender:innen aus Deutschland. Das CDC lobt das Verfahren, bleibt aber zurückhaltend: „Im Vergleich zu anderen Luftreinigungs- oder -behandlungsmethoden gibt es diese Technologien zwar schon seit Jahrzehnten, doch sind ihre Erfolge bei der Behandlung großer und schnell bewegter men wirbt dagegen mit einer hohen Abbaurate bestimmter Mikroorganismen durch ihr Luf treinigungssystem und schreibt in einem Info-Flyer: „Filtert zu 99,99 Prozent Corona-Viren“. Es kostet laut Liste (abhängig von der Raumgröße, die gereinigt werden soll) bis zu knapp 3.600 Euro (inklusive USt.) für ein Raumvolumen von 180 Kubikmetern. Dazu kommen noch die Kosten für Lieferung und Installation. Laut Neumayer würden Studien bzw. Gutachten die Wirksamkeit des von Steirertech angebotenen Systems bzw. des Verfahrens dahinter bestätigen. „Die Gesamtkeimzahl (KBE) wurde durch Foto: Adobe Stock Helfen (bestimmte) Luftreinigungssysteme gegen Corona-Viren? Im Prinzip ist es wahrscheinlich, aber der praktische Wirkungsnachweis ist offenbar schwer zu erbringen. Die FFP2-Maske bleibt damit weiterhin relevant. Luf tmengen in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC) oder sogar in einzelnen Räumen weniger gut dokumentiert. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Technologien nicht wie versprochen funktionieren. In Ermangelung eines fundierten, von Fachleuten überprüften Nachweises der Wirksamkeit und Sicherheit unter Praxisbedingungen werden die Technologien jedoch von vielen noch als „neu“ angesehen.“ (Automatisch übersetzt mit https://www.deepl.com/de/ translator) Sprich: Theoretisch sollte das System funktionieren, ob es im konkreten praktischen Einsatz funktioniert, lässt sich nicht mit Sicherheit überprüfen. „Im Vergleich zu anderen Luftreinigungs- oder -behandlungsmethoden gibt es diese Technologien zwar schon seit Jahrzehnten, doch sind ihre Erfolge bei der Behandlung großer und schnell bewegter Luftmengen in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC) oder sogar in einzelnen Räumen weniger gut dokumentiert.“ Centers for Disease Control and Prevention
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