news AKUT Spiele der Angst Videospiele und Virtual-Reality-Anwendungen helfen bei der Bewertung von Angststörungen und Depressionen durch die Betroffenen. Das ist zumindest das Ergebnis einer Metastudie, die in der Ausgabe 11/2022 des Game for Health Journal veröffentlicht wurde. Herangezogen wurde etwa ein Dutzend einschlägige Artikel. Dennoch bleiben die Autoren zurückhaltend: „However, due to the limited number of articles covered in this review, more studies with clinical findings and comparisons with traditional assessments are required to stronglysupport the notion of using videogames or VR as a robust and reliable assessment or diagnostic tool for anxiety and depression”, heißt es in der Veröffentlichung. Die größte bewertete klinische Studie umfasste 116 Proband:innen, die kleinste 7. Bei rund einem Drittel der Arbeiten fehlten die Zahlen. Die Bewertung über Spiele und VR-Anwendungen sei eine kosten-effektive Alternative zu klassischen Methoden, um viele Teilnehmer:innen einbeziehen zu können. Um die Qualität der Ergebnisse, aber auch die Sicherheit der Proband:innen zu gewährleisten, müsste ein einschlägig bewanderter „Health Professional“ in jede Untersuchung einbezogen sein, selbst, wenn die Datenerhebung ohne diesen erfolge. Die Studie wurde von der Massey Universität in Neuseeland getragen. Ærzte Steiermark || 01|2024 39 Erasmus+: Weltweite Aufenthalte für 23 Beschäftigte der Med Uni Graz Das Erasmus+ Programm gab auch Mitarbeiter:innen der Med Uni Graz, die Möglichkeit zu internationalen Forschungs- und Lehraufenthalten. Bereits seit 1992 nimmt die Universität Graz erfolgreich am Erasmus+ Programm teil. Auch Kooperationen mit nicht-europäischen Unis Seit 2015 kooperiert sie auch mit nicht-europäischen Universitäten im Rahmen von Erasmus+ International, womit insgesamt rund 340 Erasmus+ Partnerinstitutionen umfasst sind. Attraktives Angebot Den Studierenden und UniMitarbeiter:innen wird ein sehr attraktives Angebot an Mobilitätsaufenthalten und Kooperationsmöglichkeiten geboten: 2023 absolvierten 23 Mitarbeitende der Medizinischen Universität Graz aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen eine Personalmobilität, die über Erasmus+ gefördert wurde. Es wurden ihnen nicht nur Lehraufenthalte innerhalb oder außerhalb Europas ermöglicht, sondern auch Fortbildungsaufenthalte zu verschiedensten Themen. Klinischer und nichtklinischer Bereich Das Angebot galt für alleMedUni-Graz-Mitarbeiter:innen, egal ob allgemeines oder wissenschaftliches Personal oder ob im klinischen oder im nicht-klinischen Bereich tätig. Zitat „Ich bin überzeugt, dass uns mit dem Gehaltspaket über 130 Millionen Euro ein großer Schritt in die richtige Richtung gelungen ist. Aber Geld ist nicht alles!“ Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl (G‘sund Nr. 120) 2 Allgemeinmediziner:innen und 6 Fachärzt:innen erhielten im November 2023 ihre Diplome: Allgemeinmediziner:innen: Dr.in Lena KIRCHMAIR, Dr. Lukas LINDINGER Fachärzt:innen: Dr. Peter ABERER, Dr.in Katharina ARTINGER, PD Dr. Dr. Philipp DOUSCHAN, Dr.in Marlen KLEINHANS-ÖLLER, Dr. Viktor LABMAYR, Dr. Sebastian MONSBERGER Foto: Schiffer
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=