Ærzte Steiermark || 03|2024 5 Bereich themen „Die derzeitige Psychotherapieausbildung … ist hervorragend. Jede/r bringt einen Quellberuf mit. Durch ein Studium für alle sehe ich die Qualität in Gefahr.“ Sagt die/ der eine. „Derzeit ein Geschäftsmodell der Arrivierten, um von den Jungen Eintrittsgeld für Teilhabe am Geschäftsmodell zu bekommen, zigtausende Euro werden abgezockt!“ Meint die/der andere. Eine Mehrheit von 59 Prozent ist laut aktueller Frage des Monats für ein eigenes Psychotherapie-Studium an öffentlichen Universitäten, wie im ministeriellen Gesetzesentwurf vorgesehen. Was dabei unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass Psychotherapie nicht gleich Psychotherapie ist, sondern es mehrere sehr unterschiedliche Methoden gibt. Ob ein Uni-Studium all das umfassend vermittelt? epikrise Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: X/Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS Instagram: www.instagram. com/aerztekammerstmk Foto: Schiffer bild des monats. Ein Ärztekammerpräsident (Michael Sacherer), zwei Landesräte (Karlheinz Kornhäusl und Werner Amon) und zwei Autorinnen (Gudrun Zweiker und Neshat Quitt) präsentierten Anfang März den neuen Leitfaden „Wohin mit welcher Krankheit?“, der sich vor allem (aber nicht nur) an die Eltern von Volksschul- und Kindergartenkindern richtet. Dank der Kooperation mit der Bildungsdirektion Steiermark wird die Broschüre diese Eltern auch erreichen. Die Devise: Patient:innenlenkung durch gute Information. Mehr ab Seite 16. Mehrheit für gesondertes Psychotherapie-Studium AERZTE Frage des Monats: Soll Psychotherapie ein eigenes Studium erfordern, wie im geplanten Gesetz vorgesehen? Ja Nein Weiß nicht/Sonstiges 59 % 32 % 9 % n= 222
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=