AERZTE Steiermark | 04 2024

44 Ærzte Steiermark || 04|2024 angestellte Ärztinnen und ärzte Foto: Schiffer Anti-Mobbing-Burn-outSupervisions-Stelle (AMBOSS) Telefon-Sprechstunde: jeden Donnerstag mit den Ombudsleuten von 17.00 bis 18.00 Uhr ☎ 0664 / 96 577 49 Anonyme Meldungen sind möglich Montag bis Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr Kontakt: Mag. Isabell Polanec per E-Mail amboss@aekstmk.or.at per Telefon (0316) 8044-45 per Fax (0316) 815671 DieOmbudsleute der Ärztekammer bietenHilfe bei: Berufsbedingten Beschwerde- oder Belastungssituationen von Ärzt:innen • Mobbing • Burn-out • ZwischenmenschlichenProblemen • Konfliktsituationen mit Patient:innen, Kassen, Versicherungsträgern, Vorgesetzten oder Ärzt:innen • Fällen, bei denen erwartet wird, dass sich Patient:innen an externe Stellen – etwa die Patient:innenombudschaft, Medien oder das Gericht – wenden werden Ombudsstelle für steirische Ärzt:innen Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Probleme, kontaktieren Sie uns! „ “ Bei der letzten Gehaltsreform 2014/2015 gab es einen ähnlichen Ablauf: Zuerst wurden mit der KAGes alle Details verhandelt und finalisiert. Im Anschluss daran ist die Ärztekammer, vertreten durch die Kurie der Angestellten Ärzte, an die anderen großen Träger herangetreten. Es wurden mit jedem einzelnen Träger Verhandlungen geführt, das Ergebnis der Gehaltsverhandlungen wurde in Form einer Rahmenvereinbarung – für jedes einzelne Haus – umgesetzt. Die Gehaltsverhandlungen mit der KAGes wurden im letzten Jahr in einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit durchgeführt und umgesetzt. Die Rechtsgrundlage der Reform, das Steiermärkische KAGes-Zuweisungs-, Dienst- und Besoldungsrecht (StKDBR), wurde erst im November 2023 kundgemacht und ist rückwirkend mit 01.09.2023 in Kraft getreten. Im Dezember wurde mit dem ersten konfessionellen Träger, dies sind die BHBs Graz und Kainbach, die Verhandlungen aufgenommen, welche nun kurz vor dem Abschluss stehen. Die Kurie wird auch mit den anderen konfessionellen Häusern zeitnah die Verhandlungen beginnen, nachdem die erste Rahmenvereinbarung mit den BHBs kurz vor dem Abschluss steht. Für Gerhard Posch, den Kurienobmann der angestellten Ärztinnen und Ärzte, steht fest, dass auch die anderen Träger in der Steiermark nicht an einer Gehaltsreform vorbei kommen, um weiterhin als attraktiver Arbeitgeber zu gelten. Ein Stein bringt den anderen ins Rollen Der positive Gehaltsabschluss mit dem größten steirischen Träger, der KAGes, führt zu einer Art von Dominoeffekt bei den anderen großen steirischen Trägern – dies sind Medizinische Universität Graz und die konfessionellen Häuser. V. l. n. r.: Bereichsleiter B. Niehs, KO-Stv. G. Wolf, Ronald Otto und Ehrentraud Roitner (BHB), KO-Stv G. Postl, KO VP G. Posch

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