Ærzte Steiermark || 04|2024 5 Bereich themen Auch wenn zum Thema Artificial Intelligence (AI) bzw. Künstliche Intelligenz (KI) schon seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich gearbeitet wird, in aller Munde ist sie erst seit Kurzem. Die Ursache ist wohl, dass die Anwendung auch praktisch ohne große Kosten möglich ist. Bei den „Seminaren im März“, der wichtigen Fortbildungswoche der Ärztekammer Steiermark, haben Expert:innen das Thema ausführlich behandelt. Wir widmen das Cover und die Frage des Monats der KI. Demnach glaubt eine absolute Mehrheit (54 %), dass KI-Tools die Medizin besser machen, an die 24 Prozent denken, dass die Medizin durch KI schlechter wird oder nur wirtschaftlich zu rechtfertigen ist. Gut ein Fünftel ist unentschlossen. „Richtig verwendet, bringt sie viel“, sagt einer. Aber was heißt „richtig“? Wir suchen nach richtigen Antworten. Mehr ab Seite 8. epikrise Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: X/Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS Instagram: www.instagram. com/aerztekammerstmk Foto: Luef/KAGes bild des monats. Dass eine Puppe statt eines Menschen vor den Teilnehmern und der Teilnehmerin an einer KAGesPressekonferenz liegt, ist beabsichtigt. Damit soll das aktuelle Notfall-Trainingskonzept (namens Teamergency, ein Kunstwort aus Team und Emergency) der KAGes unter die Leute gebracht werden. Wichtig sind die beiden Projektleiter Lucas Pflanzl-Knizacek und Notfallmediziner Bernhard Kowalski (Zweiter und Dritter von links) sowie Instruktorin Svenja Morianz. In ihren Händen liegt die Umsetzung. Aber Michael Lehofer, der Ärztliche Direktor des LKH Graz II, KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark, Vorstand Ulf Drabek und LR Karlheinz Kornhäusl (v. l.) freuen sich mit. Mehr als Hälfte halten KI für die Medizin hilfreich n= 124 12,1 % 11,3 % AERZTE Frage des Monats: Wie verändert Künstliche Intelligenz die Medizin? Macht sie besser. Macht sie schlechter. Ist nur wirtschaftlich zu rechtfertigen. Weiß nicht/Sonstiges 54 % 20,2 %
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=