AERZTE Steiermark | 04 2024

Fotos: MUG,Elisabethinen/Schlick 58 Ærzte Steiermark || 04|2024 Mit März übernahm Prim. Dr. Faton Gorani die Leitung der Radiologie im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz, wo er bereits seit 2022 tätig war. Gorani will die ihm anvertraute Aufgabe als Primar nutzen, um die interdisziplinäre Versorgung der Patient:innen im Krankenhaus zu optimieren und noch effizienter zu Faton Gorani: Radiologie-Primar bei den Elisabethinen gestalten. Besonderen Wert legt er auf eine transparente Kommunikation und ein harmonisches Miteinander im Team, um gemeinsam die gesetzten Ziele erfolgreich umzusetzen. „Wir freuen uns Prim. Dr. Gorani diese Aufgabe anzuvertrauen und können mit seiner Besetzung sicherstellen, dass die Führung der Radiologie weiterhin in guten Händen liegt“, so Geschäftsführer Christian Lagger. Seine Ausbildung absolvierte Gorani in Graz, wo er zunächst in der Forschung tätig war. Danach lebte und arbeitete er lange Zeit in Deutschland – unter anderem am Uniklinikum in Erlangen – bis es ihn letztendlich wieder zurück nach Graz zog. Bevor er zu den Elisabethinen kam, praktizierte Gorani sechs Jahre lang als niedergelassener Arzt in einer großen Gemeinschaftspraxis in Pforzheim. Dabei war er überwiegend diagnostisch tätig. „Eine Tätigkeit, bei der man viele Erfahrungen sammeln und lernen konnte“, so Gorani, der sich nun bei den Elisabethinen „angekommen“ fühlt. Die Abteilung für Radiologie stellt die umfassende radiologische Versorgung im Haus sicher und steht unter gemeinsamer ärztlicher Leitung mit dem Institut für Radiologie des Marienkrankenhauses Vorau. So werden technische, organisatorische und personelle Synergien für eine zeitgemäße und ökonomische teleradiologische Versorgung genutzt. Das gut eingespielte Team und die vorhandene Expertise sind laut Gorani eine ausgezeichnete Basis für die Zukunft bei den Elisabethinen, „die Kommunikation und das Miteinander sind wirklich hervorragend“. In Zukunft, vor allem auch in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Abteilungen Neurologie und Psychiatrie, wird die Radiologie der Elisabethinen noch stärker gefordert sein. Nachdem der bisherige Studiendekan der Medizinischen Universität Graz und Stv. Leiter des Diagnostik- & Forschungsinstituts für Humangenetik, Erwin Petek, zum Vizerektor für Studium und Lehre ernannt wurde, war nun die Nachfolge im Studiendekanat zu regeln. Der Senat der Medizinischen Universität Graz hat für die Funktionsperiode 13. März 2024 bis 12. März 2027 gewählt: Priv.-Doz. Dr. Helmar Bornemann-Cimenti, MSc MBA wurde zum Dekan für studienrechtliche Angelegenheiten (Studiendekan) gewählt. Er ist seit 2022 1. Stv. Klinikvorstand an der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Bornemann-Cimenti wurde u. a. 2023 mit dem Prof. Kingler Preis ausgezeichnet, dem Wissenschaftspreis der Österreichischen Schmerzgesellschaft. Er ist Mitglied u. a. bei der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) sowie Stv. Vorsitzender der ARGE Geburtshilfliche Anästhesie. Zu seiner neuen Stellvertreterin (Vizedekanin für studienrechtliche Angelegenheiten) wurde Univ.-OÄin Priv.-Doz.in DDr.in Barbara Kirnbauer gewählt. Sie ist in der Klinischen Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie tätig. Die Zahnmedizinerin wurde u. a. 2022 mit 1. Preis Research Presentation Abstract Award AICI (Artificial Intelligence in Clinical Imaging) Forum 4–5 NOV 2022 und dem Austrian Dental Award 2022 – bester Vortrag, verliehen durch die Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferhei lkunde, ausgezeichnet. Sie ist auch Generalsekretärin der ÖGZMK. Der Studiendekan bzw. die Studiendekanin ist für etwa die Verleihung und den Widerruf akademischer Grade, das Ausstellen von Zeugnissen über Studienabschlüsse, Vor- und Anerkennungen von Prüfungen sowie Nostrifizierungen zuständig. Bei der letzten zulässigen Wiederholung einer Prüfung sitzen Studiendekan bzw. Studiendekanin der Prüfungskommission vor. Bornemann-Cimenti: neuer MUG-Studien-Dekan ad Personam

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