Cover Ærzte Steiermark || 05|2024 11 Illu: Adobe Firefly tient:innen waren rund 30 Prozent 75 Jahre und älter. Ambulant machte diese Gruppe nur 18 Prozent aus. Auf 100 Betten kamen dabei etwa 50 Ärztinnen und Ärzte („Überregionale Auswertung der Dokumentation in landesgesundheitsfondsfinanzierten Krankenanstalten 2022“), was unter dem Österreichwert liegt. Die bei Weitem meisten Ärztinnen und Ärzte, nämlich 72 Prozent, arbeiten in KAGesSpitälern. Es folgt die Medizinische Universität Graz mit etwa 15 Prozent. Die Barmherzigen Brüder kommen auf 5 und die Elisabethinen auf ca. 3 Prozent. Die weiteren Träger der fondsfinanzierten Krankenhäuser (UKH Graz und Kalwang, Diakonissen Schladming, Marienkrankenhaus Vorau) sind die Ergänzung auf 100 Prozent. Beim größten Träger – der KAGes – waren es knapp 2.600 Ärztinnen und Ärzte (Personen). Der jüngste Geschäftsbericht (2022) nennt 208.435 stat ionäre und 1.036.477 ambulante, in Summe also 1.244.912 Patientinnen und Patienten. Von den stationären Aufenthalten in steirischen Akutspitälern entfielen laut der „Überregionalen Auswertung der Dokumentation in landesgesundheitsfondsf inanzier ten Krankenansta lten 2022“ (jüngste Zahlen) gut 5 Prozent auf Intensivüberwachungs- und -behandlungseinheiten. Gut 85 Prozent der Patientinnen und Patienten belegten ihr Spita lsbet t zwischen einem und 28 Tagen (Durchschnitt 5,5 Tage). Länger als 28 Tage dauerten 2,6 Prozent der Aufenthalte. Fast 94 Prozent der stationären, steirischen Spitalspatientinnen und -patienten hatte ihren Wohnsitz auch in der Steiermark, nur knapp 1 Prozent hatte einen ausländischen Wohnsitz. Mehr Burgen- als Ausländer:innen Etwa doppelt so viele wie aus dem Aus- kamen aus dem Burgenland in die Steiermark. Ähnlich hoch war der Anteil der in der Steiermark Wohnhaften auch unter den ambulanten Patientinnen und Patienten. Die meisten Aufenthalte betrafen Krankheiten des Verdauungssystems , danach kamen Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen. Bei den Hauptdiagnosen lagen Krankheiten des Kreislaufsystems voran. Beim Ranking „Unter den stationären Patientinnen und Patienten waren rund 30 Prozent 75 Jahre und älter.“
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