Ærzte Steiermark || 05|2024 39 „Ärzt:innen sollen die Möglichkeit haben, bei einem Stau die Rettungsgasse benutzen zu können, um rechtzeitig im Spital sein zu können.“ Bereichsleiter Bernd Niehs bahn zu fahren oder nicht vor einem wegen eines Sondertransports blockierten Tunnel warten zu müssen. Der Präsident der Ärztekammer Steiermark, Michael Sacherer, lobte die Änderung a ls „wicht ige Maßnahme angestellte Ärztinnen und ärzte zum Schutz der Steirerinnen und Steirer, die in manchen Fällen sogar Menschenleben retten kann“. Ähnlich sieht es der Kurienobmann der angestellten Ärzt innen und Ärzte, Vizepräsident Gerhard Posch. Durch die Streichung der 30-Kilometer- bzw. Bezirksgrenzen-Regelung könnten „mehr Menschen innerhalb der vorgesehenen Zeit von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten behandelt werden“. Er verwies darauf, dass viele Ärztinnen und Ärzte außerhalb der 30-Kilometer-Zone respektive der Bezirksgrenzen lebten. Die Ärztekammer und vor allem die Kurie angestellte Ärztinnen und Ärzte hat sich schon seit einiger Zeit um eine Änderung bemüht. Die nicht zuletzt dank der Bemühungen des Gesundheitslandesrates nun erfolgreich war. So hatte die Ärztekammer auch einen konkreten Antrag unterstützt, der wegen des a lten „30-Ki lometer-Paragrafen“ genau genommen nicht genehmigungsfähig gewesen wäre, es nun aber sein sollte.
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