AERZTE Steiermark | 10/2024

38 Ærzte Steiermark || 10|2024 Angestellte Ärztinnen & Ärzte Den Abbau aller Einschränkungen ärztlicher Nebenbeschäftigungen verlangt die Kurie angestellte Ärztinnen und Ärzte. Und sie hat gute Argumente: Ein solcher Abbau dient in erster Linie den Patientinnen und Patienten, ist Kurienobmann und Ärztekammer-Vizepräident Gerhard Posch überzeugt. Ärztliche Nebenbeschäftigungen: Abbau aller Hemmnisse sorgt auch für den Abbau der Wartezeiten Obmann Vizepräsident Gerhard Posch: „Beseitigung von Einschränkungen für ärztliche Nebenbeschäftigungen ist Ausdruck des Vertrauens und Zeichen des Respekts vor ärztlicher Freiheit“. Wichtigstes Ziel aller Bemühungen müsse die Reduktion von Wartezeiten in den Spitälern sein, meinen Posch und sein erster Stellvertreter, Gerhard Postl. Im Interesse der Dienstgeber Nur Dienstgeber, die durch die Beseitigung aller Hemmnisse für ärztliche Nebenbeschäftigungen ihr Vertrauen in die Ärztinnen und Ärzte zeigen, hätten die Chance, genügend ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Ärztliche Freiheit Das Recht auf Nebenbeschäftigung bedeute gleichzeitig auch Respekt vor der Freiheit, sich als hochqualifizierte und hochmotivierte Ärztin bzw. Arzt entfalten zu können und zu wollen. Höhere Chance Eine ausreichende Zahl von ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist aus Sicht der Kurienvertretung unumgängliche Grundlage für den Abbau langer Wartelisten. Dieser Abbau sei für die PatiFoto: Adobe Stock

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