cover Ærzte Steiermark || 12|2024 13 Die Nachfolgerin Als Nachfolgerin von Vinzenz Harrer für den Landesstellenausschussvorsitz in der ÖGK Steiermark hat die Wirtschaftskammer Mag.a Beatrice Erker, die Obfrau der Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft in der Steiermark, designiert. Erker ist seit 2002 Geschäftsführerin des auf Steuer- und Wirtschaftsrecht spezialisierten dbv-Verlages in Graz. Gegründet hat den Verlag der Vater von Beatrice Erker, Gerhard Erker. Seit 2017 führt das Unternehmen das steirische Landeswappen. Die Verleihung erfolgte anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums. Als einziger steirischer Fachverlag bietet dbv laut Selbstdarstellung seit 2011 eine umfangreiche Auswahl an E-Produkten vom eigenen E-BookShop bis zu Online-Lösungen für Steuerberater-Homepages in Form von Inframing-Technologie. Das Angebot an elektronischen Produkten sowie an Service-Angeboten im B2B-Bereich wird laufend ausgeweitet. Branchen-Kooperationen wie beispielsweise mit LexisNexis machen die Verlagsinhalte für noch mehr Anwender verfügbar. in diesem Land einbringen. Wie und in welchem Rahmen ich mich weiterhin einbringen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Mein Ausscheiden aus den derzeitigen Wirtschaftsbundnahen Funktionen eröffnet neue Wege und gibt mir die Freiheit, neue Ideen zu verfolgen. Neben einer längst fälligen Reform in der Wirtschaftskammer wird auch das Gesundheitssystem verändert werden müssen. Es gibt sehr Vieles zu tun. Für diese Herausforderungen gilt es, die richtigen Partner und Persönlichkeiten zu finden. Wie ist Ihr Verhältnis zum Vertragspartner Ärztekammer? Ich habe die Ärztekammer und deren Funktionär:innen, wie auch Mitarbeiter:innen zu schätzen gelernt, auch wenn wir in vielen Positionen unterschiedliche Zugänge und Sichtweisen vertreten. Es braucht eine gebündelte, starke Interessensvertretung, die versucht, die Rahmenbedingungen für ihre Mitglieder ständig zu verbessern und das Gesundheitswesen stets weiterentwickelt. Was ich mir wünsche, ist der Mut zur Veränderung und auch zur Erneuerung. Ich hoffe auf die politische Vernunft und den Willen, die Autonomie der Länder zu nutzen, sie zu fördern und nicht bedingungslos zu zentralisieren. Gerade in der Gesundheitsversorgung müssen wir ganz nah bei den Menschen sein, um ihre Sorgen, ihre Nöte und vor allem ihre Bedürfnisse zu spüren. Ich darf mich für die wertvolle Zusammenarbeit mit der Politik, den Interessenvertreter:innen und vor allem bei den unzähligen Vertragspartner:innen für die wertvolle Zusammenarbeit bedanken. Sie alle leisten großartige Arbeit und geben der Bevölkerung das, was man braucht, um gut und vor allem gesund leben zu können. „Sie alle leisten großartige Arbeit und geben der Bevölkerung das, was man braucht, um gut und vor allem gesund leben zu können.“ Vinzenz Harrer Foto: Mathias Kniepeiss
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