’24 18 Gefahr für Leib und Leben) oder bei einer Operationserweiterung (wenn die OP nicht ohne weiteres abgebrochen und später fortgesetzt werden kann) kann sie ausnahmsweise unterbleiben. Überhaupt lautet der generelle juris- tische Rat: dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren. Kurienveranstaltung Schwangerschaft & Kind Was müssen Ärztinnen und Ärzte beachten, wenn Nachwuchs ins Haus steht? Antworten gab es bei einer Informationsveranstaltung in der Ärztekammer, die in Kooperation mit der Arbeiterkammer durchgeführt wurde. Ärztekammer-Juristin Isabell Polanec und Bianca Liebmann-Kiss von der Arbeiterkammer Steiermark referierten. Vom Arbeitsverbot im Mutterschutz bis zum breiten Spektrum an finanziellen Hilfen zur Linderung des Einkommensentfalls für werdende Mütter reichten die Themen. Neben dem staatlichen Wochengeld wurde auch auf das Wochengeld des ärztlichen Wohlfahrtsfonds, das aber gesondert zu beantragen ist, hingewiesen. Beim Kinderbetreuungsgeld, das an den Bezug der Familienbeihilfe geknüpft ist, gelte es, sich die unterschiedlichen Systeme genau anzusehen, so der Tipp der Expertinnen. Für Ärzt:innen sei fast immer die einkommensabhängige Variante die vorteilhafteste. AK-Fachfrau Liebmann-Kiss, Ärztekammerexpertin Isabell Polanec, Kurienobmann Gerhard Posch und Kurienmanager Bernd Niehs. Für (werdende) Mamas und Papas gibt es eine Vielzahl staatlicher und nichtstaatlicher Hilfen. Aber nur wer Bescheid weiß, kann sie optimal für sich nutzen. Ärztliche Aufklärung – ein komplexes Rechtsthema
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