24 37 zu 59 % bei jenen Patient:innen, bei denen es diese „Notfallinformation“, ein speziell entwickeltes Formular, nicht gab. Das innovative Notfallinformationssystem hält Präferenzen frühzeitig fest und unterstützt bei der Umsetzung in der Akutsituation. Wenn Palliativpatient:innen an dem von ihnen selbst gewählten Ort (etwa zuhause oder eben auch im Spital oder der Pflegeeinrichtung) versterben dürfen, ist schließlich ein wesentlicher Beitrag zu einem „guten Sterben“ geleistet. Die überwiegende Mehrzahl von Palliativpatient:innen äußert solche Wünsche. Das Formular für die Notfallsinformation ist für niedergelassene Ärzt:innen und Pflegeheime geeignet. 2.654 neue potenzielle Lebensretter:innen Auch 2024 waren 150 Studierende der Med Uni Graz im Rahmen des „World Restart a Heart Day“ in der Grazer Innenstadt unterwegs, um Passant:innen zu zeigen, wie einfach Wiederbelebung sein kann. Die Initiative „Drück mich!“ der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Menschen die Wiederbelebung beizubringen. Aufgrund des enormen Engagements der Studierenden – 2.654 Personen wurden in lebensrettenden Wiederbelebungsmaßnahmen trainiert – konnte ein neuer bundesweiter Rekord aufgestellt werden. Diese enorme Zahl zeigt, dass die Med Uni Graz diesbezüglich eine Vorreiterrolle in Österreich einnimmt. So könnten jedes Jahr zusätzlich 1.000 Leben in Österreich gerettet werden. 150 Studierende der Med Uni Graz waren beim „World Restart a Heart Day“ im Einsatz. Über 2.600 potenzielle Lebensretter:innen wurden trainiert.
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