Leistungsbericht_2024

’24 44 Seminare im März - Digital-Symposium in Graz „Quo vadis Digitale Medizin – Künstliche Intelligenz vs. Arzt-PatientenBeziehung“ lautete der Titel eines hochkarätigen Symposiums im Rahmen der 22. Seminare im März. Die Vortragenden ließen in Sachen Expertise nichts zu wünschen übrig: So referierte Thomas Pock vom Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz über Künstliche Intelligenz – wo stehen wir heute. Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien, widmete ihr Referat dem Thema ChatGPT & Co: Nutzen oder Schaden für die Medizin? So verständlich Bedenken gegen die großen Sprachmodelle seien, Ärzt:innen, Pflege und Wissenschaft würden – ebenso wie die Patient:innen – zur Analyse und Interpretation der großen Datenmengen in der Medizin auf die unterstützenden Effekte der neuen Technologien angewiesen sein, so die Forscherin: „Das verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung, indem es schnelle und genaue Diagnosen ermöglicht.“ Alexander Moussa, Leiter des Referates e-Health in Ordinationen der Österreichischen Ärztekammer und Leiter des Referat Telemedizin, medizinische Informatik und E-Health in der Ärztekammer Steiermark, sprach zum Thema Digitale Medizin: Eine neue Herausforderung für den Berufsstand?, bevor Martina Schmidhuber, Professorin für Health Care Ethics an der Uni Graz, Einblick in die Ethischen Aspekte in der Digitalen Medizin gab. Außerdem: Jochen A. Werner, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen, sprach zu: Smart Hospital 2024: Science-Fiction oder gewünschte Realität? Alexander Moussa

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=