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ÆRZTE
Steiermark
|| 09|2017
FKI
Cerebokan® 80 mg – Filmtabletten
Inhaber der Zulassung:
Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Deutschland. Vertrieb in Österreich: Austroplant-
Arzneimittel GmbH, Wien.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung:
1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: 80 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (EGb 761®) (DEV =
35 - 67:1). Der Extrakt ist quantifiziert auf 17,6 – 21,6 mg Ginkgoflavonglykoside und 4,32 – 5,28 mg Terpenlaktone, davon 2,24 – 2,72 mg Ginkgolide A,B und
C und 2,08 – 2,56 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Siliciumdioxid (hochdispers,
wasserfrei), Cellulose (mikrokristalline), Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pflanzlichen Ursprungs), Hypromellose, Macrogol 1500,
Dimeticon, alpha-octadecyl-omega-hydroxypoly(oxyethylen)-5, Sorbinsäure, Eisenoxid rot (E-172), Eisenoxid braun (E-172), Titandioxid (E-171), Talkum.
Anwendungsgebiete:
Cerebokan 80 mg - Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten
geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstö-
rungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem
Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht
vorausgesagt werden.
Hinweis:
Bevor die Behandlung mit Cerebokan 80 mg - Filmtabletten begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsbeschwerden nicht auf einer spe-
zifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium
II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Schwangerschaft.
Pharmako-
therapeutische Gruppe:
Andere Antidementiva, Ginkgo biloba.
Abgabe:
Rezept- und apothekenpflichtig.
Weitere Angaben
zu Dosierung, Warnhinweisen
und Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Haltbarkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu
entnehmen.
Voltadol Forte Schmerzgel
Zusammensetzung:
1 g Voltadol Forte Schmerzgel enthält 23,2 mg Diclofenac-Diäthylamin, entsprechend 2% Diclofenac.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Propylenglycol (50 mg/g Gel), Butylhydroxytoluol E321 (0,2 mg/g Gel)
Hilfsstoffe:
Butylhydroxytoluol E321,
Carbomer, Coco-Caprylcaprat, Diäthylamin, Isopropylalkohol, Flüssiges Paraffin, Macrogol-Cetostearylether, Oleylalkohol, Propylenglycol, Eukalyptus-
Parfüm, Gereinigtes Wasser
Anwendungsgebiete:
Voltadol Forte Schmerzgel wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren: Zur lokalen Behandlung von - Schmerzen
durch Muskelverspannungen (u. a. auch bei Lumbago), - Schmerzen und Schwellungen nach stumpfen Verletzungen und Sportverletzungen (wie z.B. Verstau-
chungen, Zerrungen, Prellungen).
Gegenanzeigen:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; - Patienten, bei denen durch
Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroideale Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR) Anfälle von Asthma, Urtikaria oder akuter Rhinitis ausgelöst werden.
- Im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe Abschnitt 4.6). - Auf der Brust stillender Mütter (siehe Abschnitt 4.6). - Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren
(siehe Abschnitt 4.2).
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Nichtsteroidale antiphlogistische Zubereitungen zur topischen Anwendung,
ATC-Code:
M02AA15
Abgabe:
Apothe-
kenpflichtig.
Packungsgrößen:
100 g, 150 g
Kassenstatus:
No-Box
Zulassungsinhaber:
GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH
Stand:
09/2016
Weitere
Angaben
zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen,
Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
CandAm® 8 mg/5 mg Hartkapseln. CandAm® 16 mg/5 mg Hartkapseln. CandAm® 16 mg/10 mg Hartkapseln.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung CandAm® 8 mg/5 mg Hartkapseln:
Jede Hartkapsel enthält 8 mg Candesartan Cilexetil und 5 mg Amlo-
dipin (entsprechend 6,935 mg Amlodipinbesilat).
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Hartkapsel enthält 101,95 mg Lactose-Monohydrat.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung CandAm® 16 mg/5 mg Hartkapseln:
Jede Hartkapsel enthält 16 mg Candesartan Cilexetil und 5 mg Am-
lodipin (entsprechend 6,935 mg Amlodipinbesilat).
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Hartkapsel enthält 203,90 mg Lactose-Monohydrat.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung CandAm® 16 mg/10 mg Hartkapseln:
Jede Hartkapsel enthält 16 mg Candesartan Cilexetil und 10 mg Am-
lodipin (entsprechend 13,87 mg Amlodipinbesilat).
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Hartkapsel enthält 203,90 mg Lactose-Monohydrat.
Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt:
Lactose Monohydrat; Maisstärke; Carmellose-Calcium; Macrogol 8000; Hydroxypropylcellulose; Magnesi-
umstearat.
Kapselhülle von CandAm® 8 mg/5 mg Hartkapseln:
Chinolingelb (E104); Eisenoxid, gelb (E172); Titandioxid (E171); Gelatine.
Kapselhülle von CandAm® 16 mg/5 mg Hartkapseln:
Chinolingelb (E104); Titandioxid (E171); Gelatine.
Kapselhülle von CandAm® 16 mg/10 mg Hartkapseln:
Titandioxid (E171); Gelatine. Schwarze Drucktinte bei CandAm® 16 mg/5 mg Hartkapseln: Schellack
(E904); Eisenoxid, schwarz (E172); Propylenglycol; konzentrierte Ammoniaklösung; Kaliumhydroxid.
Anwendungsgebiete:
CandAm® ist angezeigt als Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten mit essentieller Hypertonie, deren Blutdruck bereits mit der
gleichzeitigen Gabe von Candesartan und Amlodipin in gleicher Dosierung ausreichend kontrolliert wird.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen Dihydropyridinderivate oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6). Obstruktion der Gallengänge und schwere Leberinsuffizienz. Schock (ein-
schließlich kardiogenem Schock). schwere Hypotonie. Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z.B. hochgradige Aortenstenose). Hämodynamisch
instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt. Die gleichzeitige Anwendung von CandAm® mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten
mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Mittel mit Wirkung auf das Renin-Angiotensin-System, Angiotensin-II-Antagonisten und Calciumkanalblocker.
ATC-
Code:
C09DB07. CandAm® 8 mg/5 mg Hartkapseln, OP zu 30 Stück,
Rezept- und apothekenpflichtig.
CandAm® 16 mg/5 mg Hartkapseln, OP zu 30 Stück,
Rezept- und apothekenpflichtig.
CandAm® 16 mg/10 mg Hartkapseln, OP zu 30.Stück,
Rezept- und apothekenpflichtig
.
Pharmazeutischer Unternehmer:
+pharma arzneimittel gmbh, A-8054 Graz, E-Mail:
pluspharma@pluspharma.atWeitere Angaben
zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arz-
neimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Gewöhnungseffekten und zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für
die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen