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Ærzte
Steiermark
|| 01|2014
Foto: beigestellt
Politik
Medizinische Universität Graz
Postgraduate
School
Führungskräfteausbildung an der
Med Uni Graz
Universitätslehrgang für Führungskräfte im
Gesundheitssystem
2 Semester berufsbegleitende Basisausbildung in den Bereichen: Füh-
rung, General Management, Public Health und Hospital Management.
MBA in Health Care and Hospital Management
2 Semester Basisausbildung in den Bereichen: Führung, General
Management, Public Health und Hospital Management
(ULG oder äquivalente Ausbildung anrechenbar)
2 Semester vertiefte Ausbildung in den 4 Themenbereichen
1 Semester zum Verfassen einer Masterthesis.
Info + Kontakt
Ursula Schwarzl
Auenbruggerplatz 2/1/E, 8036 Graz
Tel.: 0664/3007161
Email:
und
Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Stmk Krankenanstalten-
gesmbH und der FH JOANNEUM statt.
Weis[s]e Wirtschaft – so nennt
sich ein Think Tank, der zwar
(wie der Name vermuten lie-
ße) nicht nur, aber auch poin-
tierte Positionen zur Gesund-
heitspolitik entwickelt hat.
Entstanden als eine Art „in-
tellektuelles Wutbürgertum“
ist es mittlerweile erklärtes
Ziel „Intelligenz in die Tages-
politik“ zu bringen. Master-
mind ist der Wiener Finanz-
und Wirtschaftsexperte Peter
Brandner. „Gesundheitsspre-
cher“ der offenen Initiative ist
Eiko Meister, Präsidialrefe-
rent und Qualitätsexperte in
der Ärztekammer Steiermark.
kranz. Die Reformansätze
der Weis[s]en Wirtschaft im
Gesundheitsbereich zielen auf
mehr strukturelle Zentrali-
sierung auf der einen, und
mehr individuelle Verantwor-
tung auf der anderen Seite ab.
Gesundheitssprecher Meister
übt aber auch Kritik an einer
„Budgetkonsoldierung über
das Gesundheitswesen“, wie
sie in der Gesundheitsreform
intendiert ist.
Kontroversielle Diskussi-
onen sind aber im Projekt
„Weis[s]e Wirtschaft“ durch-
aus erwünscht. Soferne Sach-
Zu den Beiräten zählen Fach-
leute, wie der Wirtschaftsfor-
scher Bernhard Felderer, der
Politikwissenschaftler Peter
A. Ulram oder die Grazer
Finanzrechtsexpertin Tina
Ehrke-Rabel.
Eine der Aktivitäten der
Weis[s]en Wirtschaft sind
die „Weis[s]en Salons“ mit
Schwerpunktthemen. Beim
Salon Ende November stand
die Gesundheitsreform im
Mittelpunkt, Keynote-Spea-
ker war der Leiter der Grazer
Klinischen Abteilung für Ne-
phrologie, Alexander Rosen-
verstand, Gestaltungswillen
und Integrität nicht auf der
Strecke bleiben. Sich selbst
sieht man als undogmatische
Initiative, die mehr Sachver-
stand in den politischen Dis-
kurs bringen möchte. Nicht
nur in Wien, sondern in Zu-
kunft verstärkt auch in den
Bundesländern.
Weiß und weise
Die Denkfabrik „Weis[s]e Wirtschaft“
will mehr
Sachverstand in den politischen Diskurs bringen,
auch in den gesundheitspolitischen.
Weis[s]se Wirtschaft-Gesundheits-
sprecher Eiko Meister: Sachver-
stand, Gestaltungswille, Integrität.