AERZTE Steiermark 05 2014 - page 30

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Ærzte
Steiermark
 || 05|2014
Fotos: Schiffer, Fotolia
wirtschaft
&
Erfolg
Rat und D@ten
:
Die EDV-Kolumne
Wenn Ihre EDV „abhebt“
CTI-Lösungen, auch bekannt
als „Computer Telephony
Integ rat ion“-
App l i k a t i on ,
sind eine all-
gemeine Be-
zeichnung für
die Integration
Ihrer Telefon-
anlage in Ihr
Computernetzwerk. Compu-
ter können somit Ihre Tele-
fonanlage steuern und die
Effizienz der Kommunikation
mit Ihren PatientInnen erheb-
lich verbessern. Die üblichen
Funktionen einer typischen
TAPI („Telephony Application
Programming Interface“)-Stan-
dard Anwendung sind:
y
Bei jedem Anruf erfolgt eine
automatische Rückwärtssuche
nach der Telefonnummer und
Anzeige vorhandener Kontakt-
informationen mit bisherigen
Gesprächsnotizen.
y
Falls kein passender Kontakt
vorhanden ist, kann eine so-
fortige Erstellung vollständiger
Outlook-Kontakte über die au-
tomatische Rückwärtssuche in
tagesaktuellen Online-Telefon-
büchern erstellt werden.
y
Eine Wählfunktion kann aus
jeder Anwendung erfolgen.
y
Planungs- und Erinnerungs-
funktionen für Anrufe verwal-
ten.
y
Mit einer Callcenter-Funktion
kann sehr einfach ein ein-
heitliches Gesprächsnotizen-
System eingeführt werden.
y
Eine TAPI-Anwendung bein-
haltet Journalfunktionen (An-
rufdauer, Zeitpunkt des abge-
henden bzw. ankommenden
Anrufs u.v.m.)
Tipp: Fragen Sie bei Ihren Lie-
ferantInnen oder BeraterInnen,
ob die enstprechende Schnitt-
stelle zu Ihrem EDV-System in
Ihrer Telefonanlage integriert ist.
Alwin
Günzberg
Länger im
Ruhestand
Aktuelle Zahlen der
Statistik Aus-
tria geben Grund zur Freude: Die Le-
benserwartung ist weiter im Steigen
begriffen und wird auch noch weiter
ansteigen.
Bernd Niehs
Steirische Ärztinnen und
Ärzte haben es sogar noch
besser, denn ihre statistische
Lebenserwartung ist noch
höher als die der „sonstigen“
österreichischen Bevölkerung.
Nach einem langen Arbeits-
leben freut man sich auf den
wohlverdienten Ruhestand.
Die Aussicht, die Pension
auch entsprechend lange ge-
nießen zu können, ist eine
sehr gute. Im ersten Jahrzehnt
des neuen Jahrtausends ist die
durchschnittliche Lebenser-
wartung der Frauen auf 83,3
Jahre und die der Männer auf
78,0 Jahre angestiegen. Inner-
halb von zehn Jahren ist die
durchschnittliche Lebenser-
wartung der Frauen somit um
1,8 Jahre und die der Männer
um 2,4 Jahre angestiegen, das
heißt, dass die Männer ein
wenig „aufholen“ konnten.
20-23 Jahre in Pension
Die Aussicht für die stei-
rischen Ärztinnen und Ärzte
ist aber eine noch bessere. Die
aktuellen Zahlen zeigen, dass
die steirischen Ärztinnen ihre
Pension gute 23 Jahre und die
steirischen Ärzte 20 Jahre ge-
nießen werden können, wobei
die Tendenz auch hier eine
steigende ist.
Die generelle Tendenz eines
noch längeren Lebens wird
auch durch die aktuellen Pro-
gnoserechnungen belegt. Die
Statistik Austria rechnet bis
2050 mit einem Anstieg der
durchschnittlichen Lebenser-
wartung der Frauen auf 89,5
Jahre und bei den Männern
auf 85,8 Jahre.
Weitere Informationen zu die-
sem Thema gibt es auf der
Website der Statistik Austria:
Kontakt zum
Wohlfahrtsfonds:
Tel. (0316) 8044-65
Fax: (0316) 8044-136
E-Mail:
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