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Ærzte

Steiermark

 || 06|2015

fortbildung

Der steirische Fortbildungs-

kalender war jahrzehntelang

ein monatlich erscheinendes

Kleinplakat.

Nur wenige nützten in der

90er Jahren die auch schon

vorhandene elektronische

Version. Verständlich: Denn,

was heute mit ein paar Maus-

klicks und Fingerstrichen am

Smartphone möglich ist, war

damals – in der Frühzeit

der Online-Kommunikati-

on technisch bedingt – weit

mühsamer:

Online anwählen

„Diesen Kalender können Sie

über Ihren PC online anwäh-

len: 0316/8 … Bedingung ist,

da‚ß‘ (es war noch vor der

letzten Rechtschreibreform)

Sie über einen PC mit Modem

verfügen. Als Paßwort geben

Sie Ihre Ärzteausweisnummer

und die ersten drei Buchsta-

ben Ihres Familiennamens

ein“, hieß es in der Betriebs-

anleitung zum digitalen Fort-

bildungskalender.

Erstmals Punkte

Wirklich spannend ist aber

eine zusätzliche Spalte, die

Anfang 1995 eingeführt wur-

de: Modulstunden DFP. Für

den Kurs DFP-ÖÄK „Prak-

tische Notfallmedizin, Modul:

Allgemeinmedizin: Notfall-

medizin“ in Loipersdorf wur-

den 5 DFP-Modulstunden

angerechnet. Und für den

Vortrag „Impfungen: Modul:

Kinderheilkunde: Impfungen“

in der Ärztekammer waren es

zwei Punkte.

Immer dabei

37 steirische Ärztinnen und

Ärzte, die von Anfang an

dabei waren, sind auch heute

noch aktiv und besitzen ohne

Unterbrechung ein DFP-Di-

plom. Einer davon ist Ger-

hard Postl, der sich bereits

als junger Spitalsarzt für das

DFP begeisterte und heute

Oberarzt am LKH Graz-West

sowie stellvertretender Vor-

sitzender im Ausbildungs-

ausschuss der Ärztekammer

Steiermark ist (siehe Kasten).

20 Jahre DFP:

Punkte für die

Fortbildung

Vor 20 Jahren

gab es für die Teilnahme an Fort­

bildungsveranstaltungen erstmals DFP-Punkte.

37 steirische ÄrztInnen, die gleich zu Beginn die

Chance auf ein DFP-Diplom nutzten, besitzen es

seither ohne Unterbrechung.

Seit 1995 bringt es der

Fortbildungskalender

auf den Punkt.

Foto: Furgler, Conclusio

Amboss

Anti-Mobbing-Burn-out-Supervisions-Stelle

Wir haben ein offenes Ohr für Ihre

Probleme, kontaktieren Sie uns!

Anonyme

Telefon-Sprechstunde

:

jeden Donnerstag

von 17.00 bis 18.00 Uhr

0664 / 96 577 49

Montag bis Freitag

9.00 bis 13.00 Uhr

Kontakt:

Barbara Kellner

per E-Mail

amboss@aekstmk.or.at

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(0316) 8044-43

per Fax

(0316) 815671

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stungssituationen von ÄrztInnen

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Burn-out

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PatientInnen oder ÄrztInnen und JournalistInnen

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Fällen, bei denen erwartet wird, dass sich Pati­

entInnen an externe Stellen – etwa die PatientIn­

nenombudschaft, Medien oder das Gericht – wen­

den werden (anonyme Meldungen sind möglich)

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