Ærzte
Steiermark
|| 05|2016
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e-health
Baustellen am Datenhighway
Nicht alles, was
in der Telemedizin denkbar ist, funktioniert wirklich, solange der
Ausbau der Breitband-Infrastruktur nicht abgeschlossen ist.
Gesundheitsbegleitung
von Mensch zu Mensch
„Weil hier Arbeits- und Lebensqualität
eins sind. Darum bin ich
Arbeitsmedizinerin im ASZ.“
Menschen liegen Ihnen mehr am Herzen als ein Krankheitsbild? Gesunde Impulse setzen, finden Sie spannender als
medizinische Routineaufgaben? Dann ist Ihre Bewerbung für eines unserer regionalen Teams gefragt:
Wir suchen Ärzte mit Herz und Verstand (Jus practicandi, m/w)
ab 15 Std./Woche für die Steiermark
Unsere gemeinsame Aufgabe wird es sein, die vielfältige Arbeitswelt der Menschen nachhaltig zu verbessern und unser
gesamtes medizinisches Wissen dafür einzusetzen, dass Menschen körperlich und mental gesund in Pension gehen
können. Wir sind das größte privatwirtschaftlich geführte Präventivzentrum und sehen uns als Impulsgeber für vitale
Unternehmen in Österreich. Unser konkretes Angebot in einem fixen Dienstverhältnis finden Sie unter
www.asz.at.Darüberhinaus bieten wir eine wohnortnahe Tätigkeit, frei planbare Zeiteinteilung und eine kostenlose Zusatzausbildung
im Bereich der Arbeitsmedizin, vor allem aber sinnvolle menschliche Erfahrungen und persönliche Wertschätzung in
einem großartigen Team.
Das alles spricht Sie an? Dann kontaktieren Sie noch heute Frau
Mag. Renate Krenn und vereinbaren ein persönliches Gespräch:
Telefonisch unter +43 664 2138284 oder schicken uns Ihre
Bewerbung per Mail an
renate.krenn@asz.at.
Dr. Mehtap Prandstetter
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WALTER HOCH
MARTIN NOVAK
Auch wenn es bei manchen
administrativen Projekten ge-
sunde Skepsis gibt, sprechen
viele Argumente für die Tele-
medizin. Oft reicht die simple
Übertragung von Texten und
Bildern nicht, das große The-
ma ist die Videokommunika-
tion in Echtzeit. Livestream
heißt das Zauberwort. Immer
dann, wenn Ärztinnen/Ärzte
mit Ärztinnen/Ärzten oder
auch mit Patientinnen/Pa-
tienten in bewegten Bildern
(und gleichzeitig akustisch)
kommunizieren wollen, ist
maximale Bandbreite gefragt.
Angebote gibt es. Da ist ein-
mal Videodolmetschen. In-
nerhalb kürzester Zeit steht
ein sach- und sprachkundiger
Übersetzer zur Verfügung,
der hilft Sprachbarrieren zwi-
schen Ärztin/Arzt und Pati-
entin/Patient zu überwinden.
Oder: schnelle Hinzuziehung
einer Expertin oder eines
Experten in der Schlaganfall-
Diagnostik. Im Vorführmo-
dus funktioniert das perfekt.
Wertvolle Wegzeit wird ein-
gespart, weil die Fachfrau bzw.
der Fachmann nicht über die
Straße, sondern über den
Datenhighway anreist. Groß-
formatige Monitore erlauben
eine Kommunikation, die fast
so gut ist wie die, wenn die
beiden am gleichen Ort sind.
Sogar manche Routine-Haus-
besuche wären auf diese Art
denkbar. Was wäre, wenn
Hausärztin oder Hausarzt
statt mit dem Auto ihre Pa-
Foto: Shutterstock