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Ærzte
Steiermark
|| 12|2016
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zumindest zur Versicherung,
dem Gesetz nachträglich die
gefährlichsten Giftzähne zu
ziehen. Nur: Am Gesetz selbst
änderte das nichts. Es schafft
Möglichkeiten, die genutzt
werden können, um die Leis-
tungen für die Patienten zu
reduzieren und die Ärztinnen
mer ihre Unterstützung an.
Die künftigen Ärztinnen und
Ärzte ließen sich von der Re-
gierungspropaganda keinen
Sand in die Augen streuen.
Das Gesetz zur 15a-Verein-
barung passierte nahezu un-
gebremst den Gesundheits-
warnte deren Bundesverband
vor den Folgen einer massiven
Sparpolitik. Ohne große Re-
sonanz.
Gleichzeitig bot die Hoch-
schülerschaf t der Medi-
zinischen Universität Graz
der steirischen Ärztekam-
ausschuss. Dank der Bemü-
hungen einzelner Abgeord-
neter (vor allem ÖVP-Ge-
sundheitssprecher und Arzt
Erwin Rasinger sowie die
grüne Gesundheitssprecherin
und Psychotherapeutin Eva
Mückstein machten sich für
Änderungen stark) kam es
Steirische Arztpraxen am 14. Dezember 2016
GEÖFFNET. NOCH.
Obwohl die
gefährliche Gesundheitspolitik
die Ordinationen
bedroht.
Bald schon
GESCHLOSSEN,
wenn
die
gefährliche Gesundheitspolitik sie vernichtet
hat.
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05.12.2016 10:53:22
Die Messer noch
in der Scheide zu
lassen, aber sehr
klar zu machen,
dass es sie gibt
und dass sie
scharf sind – das
ist die Strategie in
der Steiermark –
noch.
Das Umsetzungs-
gesetz zum Bund-
Länder-Vertrag im
Gesundheitsbereich
(Artikel-15a-Ver-
einbarung) schwebt
gefährlich über der
österreichischen Ge-
sundheitsversorgung.
Regierungsstrategie:
rasch durchpeitschen.