

COVER
Ærzte
Steiermark
|| 12|2016
11
Unser Team steht Ihnen jederzeit für
Fragen und Befundinterpretationen zur Verfügung.
Dr. Manfred Neubauer, Dr. Eva Fritz-Petrin, Dr. Susanne Falk,
Dr. Berit Petek, Dr. Thomas Petek (vlnr.)
Analysen
für Ihre Diagnose
Online-Analysen-Verzeichnis:
www.medlabor.atAlle Routinebestimmungen
Vorsorgeuntersuchungen
Mutter-Kind-Pass
Untersuchungen
Borrelien Serologie
Allergiediagnostik
Arbeitsmedizin
Vitamine & Spurenelemente
Hormonstatus
Hepatitis Impftiter
e
Alle Analysen • Probenweiterleitung
Ambulante Blutabnahme • Patientenparkplätze
Online Anforderungen aller Laboranalysen
Online Bestellung von Verbrauchsmaterial
Ärztliche DFP-Fortbildungen
Med. & Chem. Labordiagnostik
Lorenz & Petek GmbH
Körösistraße 19, 8010 Graz,
Tel.: 0316 671331, Fax: DW-15
institut@medlabor.atLaborfachärzte:
Dr. Thomas Petek
Dr. Manfred Neubauer
Dr. Susanne Falk
und Kostenkürzungs- so-
wie Ärzteaussperrprogramm
auch eine steirische Gesund-
heitsreform gibt. Die (siehe
nächste Seite) lässt zwar auch
manche Fragen offen, aber
sie lässt Fragen und Debat-
ten zumindest zu. Und ist
in einem Ansatz auf einem
wohl richtigen Weg: Größere
Spitalseinheiten sind auch
aus Sicht vieler Ärztinnen
und Ärzte wünschenswert
und sinnvoll.
Die steirische Landespolitik
soll deswegen nicht zum Op-
fer eines bundespolitischen
Konflikts werden. Das ist kei-
ne leichte Übung, sondern ein
Balanceakt. Weniger für die
Ärztinnen und Ärzte sowie
die Bevölkerung als für die
Politik selbst. „Der steirische
Weg“ könnte sehr schnell vom
brutalen österreichischen Ko-
stendämpfungspfad überla-
gert werden.
Umso wichtiger ist es aus stei-
rischer Sicht, die bundespoli-
tische Diskussion zu beruhi-
gen. Angesichts der Streitlust
mancher Bundespolitiker und
von ihnen vorgeschickter Ex-
perten, ist das aber alles an-
dere als eine leichte Übung.
Möge sie gelingen.
und Ärzte an die kurze Leine
zu nehmen.
Die österreichische Ärzte-
kammer reagierte mit dem
Start einer differenzierten
Kampagne unter dem Mot-
to #wenigeristNICHTmehr“.
Die wurde und wird dann
doch gehört. Information
und Aktion, Streik (Wien,
Burgenland, Kärnten), Dro-
hung mit der Kündigung des
Gesamtvertrages (Oberöster
reich und Steiermark) fanden
auch mediales Interesse. In
Niederösterreich wurde ein
Volksbegehren in die Wege
geleitet.
Grundsätzlich gab es zwei
– einander nicht ausschlie-
ßende – Zielrichtungen: Ei-
nerseits das Bemühen, den
Nationalrat doch zu einer
kritischen Würdigung des
Gesetzes zu bringen, statt
es einfach durchzuwinken.
Und längerfristig eine ande-
re, nicht nur von Budgetsa-
nierungsphantasien getrie-
bene Gesundheitspolitik zu
erreichen. Was aber wohl ein
mehrjähriges Projekt ist.
In der Steiermark kommt
hinzu, dass es neben dem
bundesweiten Leistungs-