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ARBEIT

24

ÆRZTE

Steiermark

 || 05|2017

Die Broschüre und der Versand sind kostenfrei.

„MEDIZINISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGEN

IN ÖSTERREICH”

Eine Serviceleistung

der Ärztekammer

für Wien.

Die 7. Auflage des praktischen Handbuchs

„Medizinische Forschungsförderungen, Preise, Stipendien”.

Aus dem Verlag der Ärztekammer für Wien.

n

Österreichweite und länderspezifische Forschungsförderungen

n

Übersichtlich aufgelistet nach durchführenden Stellen

n

Zusätzliches Namensregister und nach Fachgebieten geordnet

Internet:

Zusätzlich kann die

Broschüre unter

www.aekwien.at/downloadcenter/

preise-auszeichnungen-foerderungen

downgeloadet werden.

BESTELLEN SIE JETZT IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR:

Verlag der Ärztekammer für Wien

Alexandra Wolffinger

Tel.: (01) 515 01/1223 DW

Fax: (01) 512 60 23/1223 DW

E-Mail:

pressestelle@aekwien.at

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27.03.17 09:59

das gesundheitliche Befinden

und das Privatleben aus.“

59 Prozent fühlen sich laut

dieser Befragung durch ihre

Tätigkeit „häufig psychisch be-

lastet“. 72 Prozent „haben das

Gefühl, dass die Gestaltung

der Arbeitszeiten im Kranken-

haus die eigene Gesundheit be-

einträchtigt, z. B. in Form von

Schlafstörungen und häufiger

Müdigkeit“. Nur 27 Prozent

berufes mit einer Familie,

Kinderbetreuungskonzepte,

die angepasst an ärztliche

Arbeitszeiten sind, familien-

freundliche Arbeitszeitmo-

delle sowie Stellenschlüssel

an den Kliniken, die Schwan-

gerschaftsvertretungen und

Elternzeiten durch eine zeit-

nahe Einstellung von Ärzten

ermöglichen.

Der Marburger Bund hat

die prekäre Arbeitssituati-

on von Spitalsärztinnen und

-ärzten bereits 2015 mit ei-

ner für die deutsche Spital-

särzteschaft repräsentativen

Studie – dem vom Institut

geben an, dass sie sich „selten“

oder „nie“ durch ökonomische

Erwartungen, die der Arbeit-

geber an sie heranträgt, in ih-

rer ärztlichen Diagnose- und

Therapiefreiheit beeinflusst

fühlen, 34 Prozent fühlen sich

„manchmal“ beeinflusst, 30

Prozent „häufig“ und 9 Pro-

zent „fast immer“. Weiteres

Ergebnis: 77 Prozent aller Be-

fragten (79 % der Männer und

für Qualitätsmessung und

Evaluation (IQME) erstellten

MB-Monitor (Online-Befra-

gung von 3.895 Ärztinnen

und Ärzten deutschlandweit)

– untermauert. Fazit: „Hoher

Zeitdruck, zunehmende Ar-

beitsverdichtung und Perso-

nalmangel belasten angestell-

te Ärztinnen und Ärzte nicht

nur im Klinikalltag, sondern

wirken sich auch negativ auf

Grafiken: Studie des

deutschen Hartmannbundes

aus dem März 2017, veröffentlicht

auf

aerzteblatt.de