studie
Ærzte
Steiermark
|| 06|2015
17
Medizinische Universität Graz –
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MSc in Kardiorespiratorischer
Physiotherapie
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Akademisch geprüfte/r ArbeitsmedizinerIn
>
Interdisziplinäre Frühförderung und
Familienbegleitung
>
Diabetes Care
>
Practicioner für PatientInnensicherheit
und Ergebnisqualität
>
Sonderausbildungen im Pflegebereich
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Foto: Fotolia
y
Ein hohes Maß an kogni-
tiven Einschränkungen
wurde festgestellt. Nur 16
Prozent absolvierten die
entsprechenden Tests feh-
lerfrei. Fast die Hälfte der
Tests begründete einen De-
menzverdacht.
y
Mehr als ein Drittel leidet
unter Harninkontinenz, nur
ein kleiner Teil der Betrof-
fenen befindet sich in ärzt-
licher Behandlung.
y
Gleichzeitig beurteilt mehr
als die Hälfte den eigenen
Gesundheitszustand als gut
oder sehr gut, ein Drittel
zumindest als mittelmäßig.
Nur etwas mehr als jeder
Zehnte schätzt den Ge-
sundheitszustand als (sehr)
schlecht ein. Mehr als drei
Viertel sagen, dass sie mit
ihrer Lebenssituation zu-
frieden oder sehr zufrieden
sind.
Weniger erwartet als diese
Erkenntnisse ist vielleicht,
dass Frauen, die einen hö-
heren Anteil der Hochaltrigen
stellen, sich tendenziell in
einem schlechteren gesund-
heitlichen Zustand befinden
als ihre männlichen Alters-
genossen. Sie sind daher auch
häufiger auf Unterstützung
und Pflege angewiesen, so die
Studie.
Bildung und Einkommen
wirken sich auch im hohen
Alter positiv auf die Gesund-
heit aus.
Unter Einsamkeit und De-
pression leiden 10 bis 15 Pro-
zent, überdurchschnittlich
stark sind Frauen und Be-
wohner von Pflegeheimen be-
troffen, sagt die Studie.
Hochaltrige rauchen kaum,
viele haben nie geraucht und
wenn, dann nur moderat.
Die Studie bescheinigt den